Führer auf der Steyrtalbahn und im Ennsthale 1889
51 Bahnhofe wie auch im Orte. Nahe Jem Bahnhofe verengt sicll die Enns zwischen Felswänden derart, dass kaum noch Holzflösse passieren können. Tour 34. In die .Ascha rli,rch clen Pech- g;-aben zum Bnchdenkmal, 1 1 12 Stunden. Vom Bahnhof über die Enns, der Strasse nach, in die Ascha eine halbo Stunde. Stiglehners Gasthaus mit, hübschem Gastgarten und Badeanstalt sehr L•mpfeh- lenswert. Nun weiter in den Pechgraben, interesHante Schlucht mit hüb chen Felsbildungen, besonders be- merkenswert die Wolkenmaiter. An einem ausser Betrieb stehenden Kohlenbergwerk vorüber gelangt man zu dem rechts vom Wege befindlichen Buch- denkmal: Eine mitten im Kalkgebirge befindliche Gru1lpc mächtiger Granitblöcke, welche voll dem be- rüllmten Geologen Leopold v. Buch aufgefunden und beschrieben wurde. An dem grössten der Blöcke befindet sich folgende Inschrift eingemeisselt : ,,Dem Andenken Leopold v. Buch geweiht, nach dem Be- schlusse am 20. September 1856 der XXII. Ver- sammlung deutscher Natnrforscher und Aerzte in Wien, unter Mitwirkung zahlreicher Freunde der Naturwissenschaften in Deutschland, Belgien, Frank- reich, England und Italien ." Inmitten des Pechgrabens zweigt links Tour 31 ab. Vor der Höhe der Einsattlung zwischen Schiefer- stein und Krestenberg links 1 Stunde auf den Gipfel des Schiefersteins. In weiterer Verfolg·ung des Pechgrabens gelangt man am Grosskrenngut vorbei auf hübschen Wald- wegen zu dem vom Spadenberg zum Olasenberg ziehenden Rücken mit sehr hübschem Ueberblick (874 m.) . und abwärts am Spadenberger Gehöft vor-
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