Führer auf der Steyrtalbahn und im Ennsthale 1889
28 Gleink, 3/4 Stunden nördlich (Tour 21). An der Poststrasse nach Enns ; ehemals Benedictiner- stift, im Jahre 1121 von A. Glunich gestiftet, im Jahre 1784 aufgehoben, seit 1832 Mädchen-Er- ziehungs - Anstalt der Salesianerinnen ; Dotationsgut des Linzer Bischofs; Geburtso rt des einstigen Justiz- und Unterrichtsministers, Freiherrn Hye von Glunek. l\Iehrere Gasthäuser . Der markierte Fussweg von Steyr beginnt bei der Michaeler Stiege in Steyrdorf, führt durch die Vorstadt Ort und längs der Lauber- leithe in 1 Stunde nach Gleink, weiter auf den Rosen- berg ( 1 14 Stunde), mit sehr hübschem Ausblick, und schliesst an die Tour 20 (Steyr-Wolfern) . Ein anderer hübschQr Weg folgt von Steyr durch ca. 3/4 Stunden drr Markierung nach Wolfern (Tour 20), dann rechts. Ein dritter zweigt ausserhalb der Stadt von der Ennser Strasse links ab und führt über die Ortschaft Stein (mehrere Wirtshäuser) nach Gleink. Zu empfehlen wäre auch die Verbindung der Tour über den Dachsberg (S. 23) nach Gleink; beim Steinbruch am Dachsberg wendet man sich rechts dem "Stadel- meierholz" zu, durch dasselbe nach Stein und Gleink. Von Gleink in nördlicher Richtung fortwandernd gelangt man in 3 / , Stunden in das Pfarrdorf Dietach, oder der Ennser Strasse folgend in einer halben Stunde zum „ Wirt im Feld" (Wirtshaus und Garten). Grössere Ausflüge. An ausgedehnteren Spaziergängen, welche einen Nachmittag auszufüllen vermögen, besitzt Steyr gleich - falls eine reiche Auswahl ; '\\ir verzeichnen hier die empfehlenswertesten, indem wir dem Markierungs-
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