Führer auf der Steyrtalbahn und im Ennsthale 1889
26 gehoben, die dazu gehi',rigen Güter mmlen dem Bischofe von Linz als Dotationsherrschaft überwiesen. Andere Wege nach Garsten. Ein sehr hübscher Fussweg, nachmittags schattig, der sogenannte Schi.ffweg, führt vom Neuthor, dem linken Ennsufer entlang, bis zum Gasthaus zum „Bertholdi -Brunnen"; hier kann man drei R.ichtungen nach Garsten ver- folgen: entweder rechts durch das Kraxenthal zur Fahrstrasse, oder unter der Eisenbahnbrücke durch und aufwärts zum „Hochhaus", oder der Enns weiter folgend durch die Poig nach Garsten. l\Iit Benützung des Fußsteges an der Eiseubahnbrücke gelangt man an das rechte Ufer zum Gasthaus Forsthub. Ein anderer Fnssweg, ebenfalls vom :Neuthor ab, führt rechts über die Seilerstiege hinan, läuft einige Zeit parallel mit dem unterhalb befindlichen Schiffweg und ver- einigt sich später wieder mit demselben; eine Ab- zweigung desselben führt zur Kastanienallee und Fahrstrasse, am Ketzerfreithof vorüber, so genannt weil im Jahre 1397 über hundert Waldenser hier ver- brannt und im Jahre 1537 zwölf Wiedertäufer enthauptet wurden. Um Garsten gibt c hübschß schattige Wald- wege: In die ,, Hölle" unter der über den Garstner- bach führentlrn Eisenbahnbrücke hindurch dem Bache entlang. In das Kirholz (Kirchholz), vom Bahnhof Garsten quer über dit> Bahn und aufwärts. Vom Kirholz führt auch ein Weg abwärts in die Hölle; Wegtafel; zum (; arstnerteich, 20 Minuten (Seite 27). Garsten ist ein Knotenpunkt verschiedener i\farkie- rungen, hier befassen wir uns nur mit der rmpfehleus- werten Rundtour über Christkindl zurück nach Steyr (Tour 1-1), für welche von Garsten aus 1 1 /,-1 ¼ Stunden
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