Führer auf der Steyrtalbahn und im Ennsthale 1889

Das Steyrthal. Polsterlucke nnu Dietlhöhle, zwei der reiienusten aber auch verborgen:;ten Erdenwinkel, sind Jie Gebmt:;- stätten der jungen Steyr, deren smaragdgrüne Fluten sich nach ,·erhältnismässig kurzem Laufp - ein etwa zwölfstü11diger l\Iarscb genügt, um von der Mündung zum Crsprung zu grlangen - mit den mächtigeren Fluten der Enns vermischen. Der gruss - artige Abschluss des Steyrthalrs, der Hinterstoder mit dem benachbarten Thalbeckrn von TVindisch- garsten, wird sehr häufig das obPrüsterreichischr Engadin benannt. Und dif'SP beiden Tbäler mit ihrer imposanten Hiihenbegrenzung vrreinigen wirklich einr Fülle von Naturschönheiten, die einr au gebreiMere Würdigung nrdienen, als denselben bis nun zutheil wurde. Schon früh'l.eitig - lange bPvor sich noch der Alpinismus, der jetzt Pinc so bedeutungsvolle Rolle spielt, in Oesterrrich rn regrn begann - hatte diese Gegend eine Anzahl begeisterter Verehrer, darunter ein en der bedeutendsten Bergsteiger seiner ZPit, der als gründlicher Kenner unserer Alpenländer u11Ll als alpiner Schriftstellrr rinen gleich hervorragenden Rang einnimmt, der langjährige Präsident des österreichi schen

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