Steyrer Tagebuch Nummer 17, Jänner 1984

Arbeitskreis Verkehr Resthof \lfRAN5TALTUNG Verkehrskonzept Resthof Teilnehmer : 19 ~ sthofer, 4 Politiker , 3 Beamte , l Diskussionsleiter, 90 leere Stühle . • Zentralhaltestelle entlang der Ennser – • Straße etwa auf Höhe der SPAR- Tief– egarageneinfahrt . DAR Riedler (Stadtwerke) : "Kunde ist König!" "Macht der Gewohnheit '"'Wegstrek– ken wedern länger . " Haltestelle bleibt . Eine Resthoferin : "Eine 2 . Haltestelle wäre wünschenswert . Ältere Menschen können nicht so weit gehen . " AK Verkehr : Unsere Hauptanliegen : mehr Verkehrsicherheit - vor allem für Kinder, weniger Lärm, weniger Abgase! • Zufahrt über Infangerstraße Eins timmige Meinung : LKW- Fahrverbot am Resthof. Ing. Grassnig : "Ableitungdes südlichen We rksverkehrs über Mannlicherstraße wünschenswert; Ausbau der Infangstr. i st Kostenfrage , wird überprüft . " Frau POHL: "Wa rum müssen wir REsthofer um unsere Wohqualität so kämpfen? Gemeinde siedelt Industrie zu Wohngebiet ohne Klärung der Zu - und Abfahrt . " 11...--,,11• ••• • •• ••• •• • ••• •• •••• •• •• • • Vetl~eRu~ 1)eo.., ~,-ae - SC+tw\No,~t! •durch Erstellung von Schutzwegen sowie •Bodenschwellen . STOP - Tafeln Resthof– •straße bei Resthofeinfahrt . AK Verkehr : Herr Maresch erläutert Er – gebnis der Geschwindigkeitsmessung (durchgeführt vom Kuratorium f . Ver – kehrssicherheit) : Resthofstraße 35 - 69 km/h, Siemensst raße 35 - 64 km/h . Hr . Vizebgm , Wippersberger : "Arbeits– gemeinschaft sollte bewußtseins– bildend auf die Restha fer wirken . " Herr Anibas : "Eltern sollten ihre Kinder mehr auf die Gefahren hinweisen . " DAR Riedl er : "Schwellen sind für den Busve rkehr nicht tragbar . " Herr Felle;rer : "Zusätzliche Schutzwege sind undbedingt erforderlich . 11 AK Verkehr '. "J~des_Mi~tel zur Verringerung de~ Geschwindigkeit ist recht , es müssen keine Schwellen sein . " GR Holub: "Sackgassen zu Wohnstraße zu erklären ist eine Alibihandlung ; wenn \tlohnstraße , dann in der Resthofstraße . " Wir vom Arbeitskreis Verkehr sind der Meinung , daß eine geringere Teilnehmerzahl nicht fehlendes Interesse bedeuten muß!! Eine möglichst große Zusammenarbeit der Arbeitsgemeinschaft mit der Gemeinde ist in Aussicht geste ll t : wir sehen Möglichkeiten, gemeinsam Meinung vi eler Res t– hafer über die Verkeh r ssit uation unserer Siedlung in Erfahrung zu bringen .

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