Steyrer Sagen

SAGE l/ÖW VER BLUTGASSE IN STEVR In Stayfi eyin6t eÄ.n kZz^noA Weg von Enge, zum Enn6kal. V.iez,e UeJiblndung, die man die BlcUgas^e nannte, ivuA.de jedoch beAeltZb zugemauejvt. E^ moa kuAz voA zmt^ UhA, oIa deA Aelck&te Kaufmann von SteyA 6elne Stammkneipe veAlleß und mit teuAen WaAen duAch die Blutga^^e nach Haiu,e mußte. Ein bißchen angehelteAt toAkette eA übeA den Stadtplatz In die Enge. Ali, eA ilch eine Bank setzte und die Geldstücke zählte, die eA eingenommen hatte, lächel te eA ÜbeA das ganze Gesicht. Die JaleA blitzten und funkelten, sodaß es Ih.m schweA ^lel, sie ivledeA In den Beutel zu stecken und sich au^ den Weg duAch die ge^ähAllche Blutgasse, In dem deA Teufel schon o^t jemandem ein Schnippchen geschlagen hatte, zu machen. Langsam und ein bißchen ängsttlch ging eA voAan. Pöltztich entönte die Glocke deA MoAlenklAche. Als den. zwölfte Schlag vcAklungen utaA, stand ein höhnisch gntnsendes Männleln voA Ihm. Den. Kaufmann Mußte so^oAt, mit Mem en. es zu tun hatte, denn deA Hötleni^ÜAst moa nicht zu veAkennen. "WaAst du es nicht, deA geAade das Geld kllmpeAn Heß, odeA habe Ich mich veAhönt?" iAagte den. Teu^^el. VeA Kaufmann getAaute sich nicht nein zu sagen und begann übeA den eA^{o lgAeichen Tag zu eAzählen. Plötzlich machte Ihm deA Teuf^el ein Angebot, das sehA veAlockend schien: "Möchtest du nicht deine Talen ven.dAel^achen? Ich MÜAde es schon möglich machen, aben. nuA, Menn du min. deine Seele veAspnlchst." Vas Angebot klang oole ein Beifehl, abeA die Augen des Mannes leuchteten Mle Edelsteine In deA Sonne. VeA Kaufmann dachte danan, mos qji um so viel Geld alles kaufen könnte. Ea dachte an ein neues Haus odeA eine Kutsche oden. sogaA an ein GAundstück. Ea uooltte sich die Chance nicht entgehen lassen und Mllltgte ein. VeA Teu- ^el zog ein elngeAolltes Melßes Paplen. heAaus und las die Bedingun gen von: "Va Ich dein Penmögen veAdAelia.cht habe, daA^{ Ich deine Seele nach zehn Jahnen ohne Wldenspnuch oden Hlntenltst zu min In die Hölle holen, Mohln du keine geMelhten Vlnge, Mle Kneuze oden Gebetbüchen mitnehmen dankst." Ven Kaufmann Mollte untenschnetben, doch deA Satan untenbAach Ihn und sagte: "Ein Tnop^en Blut Mcüie min viel Heben." Ven Kauf^mann MolHe Ihm die Bitte nlcft abschla gen. Ven HöHen^ünst nahm eine goldene, blutvenschmlente Nadel zun

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