Steyrer Kripperl

HONORATIORENGRUPPE AUS DER FRONLEICHNAMSPROZESSION lösen ebenso Hei terke it a us wie der R ,a uch fang k e h r e r mit seinem bi,s sigen Hund Kartuscherl, der die za nkende Traubenwirtin ins Wade! beißt. Bei der Kinds ta u f vergißt di e Taufgese!J.schaft in altbürge rlicb er Tracht vor lauter Festeseifer den Säugling bei der Trau- benwirtin. Die W i 1 d p r atsc h Lit ze n erlegen ein en mächti gen Zwölfender und ziehen mit diesem singend zu Tal. Ei n ander es Ma l kommt, mit fröhlichem Sehellengeläute, di e prächtige Sc h] i t tage angefahren und verarnstialtet ihr aufregendes G o a s s 1 f a h r e n, bei dem ein großköpfi ge r Prahlhans umwirft und sd1ließli ch ein er der be- ka1111ten Stadtältesten als Sieger aiusgemfen wfrd. Der S c h i ,f f s z u g auf der E1ms erinnert noch an das a lte F]ößerhandwerk, in ,der Lot - t er ie geht es um Bauernschläue und Smlagfertigkeit . Am Sd1luß der Aufführung dankt der Sdrnuspieldirektor, ein e etwa.s größ er,e Figur, für den Besuch utld lädt das Publikum zur Vorstel lung am nächs,ten Sonntaig ein. Mit dieser Sitte wird an ei nen a lten Brauch der Berufswanderbühnen auf dem Lande angeknüpft. Szenen, di e h eu te kaum oder ga r nicht mehr über di e Bühne ge- hen, sind der Ras t 1 b i 11 d er, J o n a s und der W a I fisch, das G 1 a s e r e r b u b e r 1 und die gru selige M o r d s g e s c h i c h t e. 17

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