Das Steyrer Kripperl

S!eyrer Kripperl : Kerzcnlriigcr bei der Fronle id1nums– prozessioo Lid1ibild: Dr. lluns llunnau. Steyr Wer di ese Spiele durd1füJu·t? Heute sind"s zwei sd1lid1te Arbeiter. Frau Mohr und He n Sdunie– dingcr·, die in iibc1·au~ h-clflid,cr Art die t.lber– liefeJ:Ung des Krippeds in Wod. Lied und Dar– stellung bod1ltalten. Um sie sdiart sic-h eine Menge stets wed1sclnder jugendJicher Helfer. di e j e nac.h .Bedarf zu finden sind. da der Inhal t der Spiele lebendiger ßesiq jedes recMen Steyrers und insbesondere der Jugend ist, die vielfach zu Hause die gesehenen Szenen nadizuspielen sud1t und i-id1 so aneignet. Und so [i 11det sich S!eyrer Krippe,·!: Lange vor Beginn des Spieles Lid,tbild: Ur. 1fon.i l hrnnöu. Steyr gewif! fii1· all e Zukunft Nad1wud1s. di e sd1önen· sd1licMen Spiele stets !<tilvoll auf der Höhe zu halten. Fast wäre di eses kostbru·e Kulturgut, das heute mit ein Wahrzeid1en Steyrs ist. vor einigen Jahren der Stadt verloren gegangen. wäre ver– kauft worden, vieUeidlt ins Ausland gewandert. Dem energisd1en Zugriff P,·ofessor Dr Gold– bad1ers, der sd1on so oft dunh se in reid1es heimatkundlid1es ·wi ssen und l::infreten seine1· Heimatstadt. Steyr wertvoll e Die nste le istete. ist es zu danken, daf! es nid1t dazukam. War da unlängst ein 92jiihrigcr Steyrer Bürger im Kripperl, der am Sd1luß der Vorstellung mit Tränen in den Augen ausri ef: ,,Genau so war's in meinen Kinde1·tagen. di e gleic~1 en Bilder, L ied er und Wode."

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