NICHT IMMER FRIEDLICH, wie es das Plätschern und Tauben=Gurren beim Leopoldibrunnen ausdrückt, durfte sich Steyr seiner Vorrechte erfreuen. Sie waren mitunter arg umkämpft. Mancher Ort wollte der Eisenstadt ihren Vorrang streitig ~achen. Wie= derholt muß.te sich Steyr seine Privi= legien bestätigen lassen. So hat bei= spielsweise Kaiser Maximilian I., der mehrmals hier weilte, 1501 in einem Schiedsspruch einen Handels= krieg zugunsten Steyrs entschieden und den Bürgern der Stadt 1499 das Recht gewährt, einen Bürgermeister zu wählen.
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