Stadt ihrWappen - den weißen Pan= ther im grünen Feld - und die er= sten Vorrechte im Eisenhandel. Die= se Privilegien ließen Steyr schnell zur wohlhabenden Eisen_stadt wer= den . Schon im 15. Jh. war es einer der bedeutendsten Handelsplätze Mitteleuropas. Auf Schritt und Tritt begegnen wir den Zeugen jenes Wohlstands , stolzen Patrizierhäusern und mannigfaltigen Kunst= werken. · Das Fresko auf dem Torbogen zur Berg• gasse stellt Kaiser Friedrich III. und seinen Sohn Maximilian I. dar. Es er• innert an die von Friedrich angeordne• ten Befestigungsbauten, aber auch an einen sagenhaften Streit zweier Ritter um den Platz der Stadtgründung. Da= nach hatte der eine die Taborhöhe, der andere die Nähe der Burg und der Enns vorgezogen. 1949 wurde das Bild nach einem alten Fresko auf dem einstigen Ennstor gemalt. Reste einer ähnlichen Darstellung finden sich noch auf dem ehemaligen Mauthaus, Haratzmüller• straße 44. Die Berggasse, früher „Hofgasse" (rechts im Bild), führt zum Schloß, die Enge Gasse (links) auf den Stadtplatz.
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