DAs HEIMATHAUS hat seinen würdigen Platz im „Innerberger Sta= del". Der mächtige, reich mit Sgraffitoschmuck versehene Renaissance= bau wurde 1612 errich= tet als Stapelplatz für die Versorgung der Leu= te am Erzberg mit Le= bensmitteln und für allerlei Eisenwaren. Hier lagerte Getreide, das sogar aus Böhmen und Bayern kam, neben Messern, Sensen und . andern Exportgütern der Innerberger Haupt= gewerkschaft. Jetzt sind hier vielerlei künstleri= sehe und historische Zeugnisse aus der Ver= gangenheit, darunter die große Petermandl'sche Messersammlung, auf= bewahrt. Der „Innerberger Stadel" beherbergt das Heimathaus (Museum) mit vielen Kostbarkeiten, u . a. das Stadtrichter= schwert (Illustration) .
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