125 Jahre Waffen aus Steyr

DIE ZEIT NACH WERNDL Die jahrelangen zähen Verhandlungen Werndls mit dem Ausland trugen ihre Früchte in vollem Ausmaß erst nach seinem Tod. Die Waffenfabrik verfügte 1890 über einen Auftragsstand von nahezu 800.000 Repetiergewehren und über 500.000 Gewehrbestandteilen. Die Produktionseinrichtungen befanden sich auf dem höchsten Stand der Technik, so daß 1891 1.000.000 Gewehrläufe erzeugt werden konnten, und das, obwohl der Übergang zu einem kleineren Kaliber und zu einem raucharmen Pulver die Techniker vor große Probleme stellte. Um nach dem Auftragsboom der neunziger Jahre die vorhandene Leistungsfähigkeit des Betriebes auch in schwächeren Zeiten nützen zu können, faßte der Verwaltungsrat den Beschluß, ab 1894 das Produktionsprogramm zu erweitern. Vor allem das „Steyrer Waffenrad“ wurde zu einem Erfolgsschlager, der auch bei der österreichischen Armee großen Anklang fand. Außerdem konstruierte Otto Schönauer einen nach ihm benannten Einschießapparat, der von vielen Heeresverwaltungen angekauft wurde. Produktionstabelle der Österreichischen Waffcnfabriksgesellschaft 1880 bis 1906 Markenzeichen der Österr. Waffenfabriksgesellschaft Oesterr. Waffenfabrikg-Gesellschaft, Steyr. I « l^lMWj «»sidBfe, WM S wift-FaHr r ä.cier_ Specialität: = MILITÄR-FAHRRÄDER. = «igUsche JTnueo die Erxruguag wa FckrrSdtrit a«^e»mM»e® «nd ist bestrebt, Räder bester *1 wtrd je »ach der BeMimmmtg surgföttiR« a«s«e*«bt «nd gewisse«»«» gepoft. Di»? Thrile tsrigou twur Liebster Tempm»« dreimatig «maWrt, j Fahrräder bewwteifc» «ad 4m grekrte# PuWka» beste»» |i'L^_TW, ... . ...... ^«»*“»»-®*W» Ä#«». Ossterr. W*H»„t»brH« GeseBsctaft £«™'„“‘J w-aaw»; *»«a» * im«^, »n. ^«^ Uaferl, «uderai® 8, . “ **•*»: W. U>M. * &, talfWJMj-Titel FwtelH Boatadi & Cs. Rövweiß. - . Inserat aus der „Allgemeinen Sportzeitung“ Wien 1894

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