Stadt Steyr und der Weltkurort Bad Hall

Stadtentwicklung, Baugeschichte und Stadtbild. 45 brücken und dem Wasserturm, die Michaelerkirche mit dem Bürgerspitalturm, überragt vom Tabor, ltnb das Nentor mit Pfarrkirche, Pfarrturm, Margarctcnkapcllc und Pfarrhof; sodann als Ver­ bindung zwischen der ersten und dritten die Häuserzeile am Ennstai mit dem massig vorspringenden ehemaligen Dominikanerkloster und seiner Kirche, sowie dem Rathaus mit seinem Turme, ferner oben im Zuge der Bcrggasse die starken Silhouetten des deutschen Hauses und des Stadttheaters, endlich am linken Ennsufer das malerische „Örtl" am rechten die in sanftem Bogen vorspringende Hnuserniasse von Ennsdorf. Und alle diese, sich überschneidenden Gruppen unserer Drillingsstadt Am „roten Brunnen" in Steyrdorf. wachsen über der Wasserlinie der zwei eilig dahinstrcbcndcn Bcrgflüssc empor, um sich in deren glitzernden Wellen, mit den Lichtern des Himmels wetteifernd, zu bespiegeln, die das Bild aus ihrer Erstarrung lösen und dauernd beleben. Nun wollen wir auch das Innere der Stadt selbst betreten. Hier erwartet uns ans allen Plätzen und Straßen, Gäßchen und Winkeln eine Unzahl der mannigfaltigsten Bilder, je nachdem wir das Ganze oder einzelne Gebäude und Gruppen betrachten. Wir unterlassen aber eine Auf­ zählung, weil sic zu lange werden müßte. Wer den Blick für das Schöne hat, findet diese Stadt­ bilder selbst und cs werden ihm dabei besonders die scheinbare Willkür und Regellosigkeit, die

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