Stadt Steyr und der Weltkurort Bad Hall

44 Steyr. näher in Augenschein zu nehmen. Das Gesamtbild, welches wir bereits in uns aufgenommen, können wir vorerst zerlegen, wenn wir uns die Blühe nehmen, die Stadt von einem leicht erreich­ baren, erhöhten Standpunkte aus zu betrachten. Zu diesem Zwecke begeben wir uns je nach Ge­ fallen auf den Pfarrturm, die hohe Ennsleitc oder ans den Aussichtspunkt beim Taborturm und von dort nach Westen weiter schreitend, an der alten Fricdhoflindc vorbei auf die Höhe des Dachsberges. Auch von der jenseits sich erhebenden Christkindlleite gewinnen wir einen schönen Überblick über die im Steyrtal ausgebreiteten Stadtteile. Blick über Steyrdors ostwärts gegen Michaelerkirche, Spitalturm, Euusdorf und die Steyr-Werke. Nun aber treten wir an die Enns heran, wandern bald am rechten, bald am linken Ufer auf- und abwärts, benützen auch als erhöhte Standorte die längs der Taborlehne hinlaufende Schlüsselhofgasse und die am Rande der unteren Terrasse von Ennsdorf gelegene Ducknrtstraße; besonders aber reizt es uns, von den drei großen Brücken aus unseren Blick umherschweifen zu lassen. Bei unserer klferpromcnadc ist uris schon die kaleidoskopartig sich verwandelnde Fülle der Stadtbilder aufgefallen und nun entdecken wir auch deren Ursache. Da schieben sich bald neben, bald vor, hinter- und übereinander vor allem drei Hauptgruppen: Das Schloß mit Zwischen-

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