Steyr in Ober=Oesterreich und seine nächsten Umgebungen

— 56 — von seinem Aussichtspunkte (Pyramide) aus, fol¬ gende Partien: Links ab kommt man in die Ramming (S. 58), welche Tour zwar äußerst lohnend ist, aber einen größeren Zeitaufwand erfordert und ohne kundigen Führer sich nicht empfiehlt. Der Weg den Kamm entlang führt nach den „Haiden, einer Waldesblöße, die einen an¬ genehmen Lagerplatz mit bequemer Rundschau bietet, und von da nach Dambach hinab. Dieser Abstieg ist zwar jäh, aber doch nicht beschwerlich (3 Stunden). Von den „Haiden“ über den Kamm weiter hin schreitend kommt man zum Windloche und zur Hirschzunge. Ersteres, ein Bergspalt, der vom Volke für den Ausgangspunkt eines geheimen unter¬ irdischen Weges aus der Abtei Garsten gehalten wird, liegt etwas rechts, abseits im Walde. Die Hirsch¬ zunge ist eine abgestockte Fläche, die sich vom Kamm des Berges über seinen ganzen nördlichen Rücken herab, nahezu bis in das Thal erstreckt. Von dem südwestlichen Ende des Kammes führt der Weg ebenfalls in das Dambachthal und in diesem dann nach Dambach herab (2 Stunden von der Pyramide an). Dambach, eine reizende Waldlandschaft, hat ebenso wie der eine Viertelstunde in der Richtung

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2