54 binden. Schober verschleißt auch — wie die Buch¬ handlung von Sandbok in Steyr — eine kurze geo¬ grafische Skizze über den Damberg, nebst Uebersichts¬ karte, die dem Besucher sehr werthvolle Anhalts¬ punkte für die Orientirung an die Hand gibt. Vom Schober hinweg auf den Kamm hinauf zur Pyramide (Damberg=Warte) führen dann zwei Wege; — jener links durch den Wald, auf dem man die oberhalb des Schober gelegene Laurenzi¬ Capelle in einiger Entfernung rechts läßt, ist steiler, jener rechts, anfänglich den Waldessaum festhaltende, ist um ein Geringes länger. Hat schon das Panorama der Donaugegend, welches das Gebiet vom Sauwald bei Schärding bis Maria=Taferl umfaßt, durch die Zartheit und Vielfältigkeit seiner Tinten mächtig gefesselt, so em¬ pfängt das Gemüth einen neuen überwältigenden Eindruck, thürmt sich beim Austritte auf das Plateau im Süden und Südosten das Gebirge plötzlich vor dem Auge auf. Die steyerischen Gebirge, sowie Berge aus den Salzburger und den Bayerischen Alpen grüßen aus der Ferne herüber, große Theile von Nieder= und Oberösterreich liegen ausgebreitet da, und auch nach Böhmen hinein schweift das Auge. Von den Bergen in der Richtung Ost, Süd, West angefüh seien hier nur erwähnt: der Tafelberg bei Freistadt 3511, der Jägerhüttenberg in Böhmen 3564, der
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