41 tische Friedhof angelegt. — Von der Linde nächst dem Friedhofe gruppirt sich Stadt und Hinter¬ grund wieder etwas anders, als vom Tabor. Von der Linde weiter, der Kirchhofsmauer ent¬ lang, und nächst dem Schnallenthore die Straße über¬ schreitend, gelangt man zu dem, auch durch eine Aufschrift gekennzeichneten Weg auf den Daxberg, dessen Fortsetzung eine immer gleich lohnende Fern¬ sicht bietet. Vom Daxberge aus gesehen steigt der hohe Priel mit seinem prachtvollen Profile voll¬ ständig über die Vorberge empor, und der Traun¬ stein, rechts von der Kremsmauer bei Kirchdorf, bildet eine mächtige isolirt stehende Pyramide. Vom Dar¬ berg eröffnet sich ein kurzer, etwas steiler Abstieg zur Steyr hinab, an deren gegenüber befindlichem Ufer Unter=Himmel liegt, mit den Hämmern, Schleifereien, Walzwerken und Drahtzügen von Franz Werndl. Von Unter=Himmel führt ein anmuthiger Weg am rechten Ufer der Steyr durch Auen binnen einer halben Stunde in die Stadt zurück. Für die Partie über den Tabor und über den Daxberg nach Unter=Himmel ist eine Stunde hin¬ reichend. Auf der Höhe über Unterhimmel hebt sich der reizend gelegene Wallfahrtsort Christkindl ab. Die als Rotunde (nach dem Vorbilde der Maria della Rotonda in Rom) aus Mitteln des
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