STEYR Autoino-bil-Batterien • STEYR-WERI{E A. G. Wien I, Teinfaltstraße Nr. 7 Fernr11 f 65-5-80 Serie Dr a htans c hrift : Steyrwerke Wien A 5 - 5000 - VJI 26
Die STEYR-WERKE A. G. ist die einzige Automobilfabrik des Kontinents, welche die in ihre Wagen einzubauenden Batterien im eigenen Werke erzeugt. Sie verfügt daher über die ausgedehntesten und eingehendsten Erfahrungen des Betriebes und der Wartung von Automobilbatterien und wird dadurch in die Lage versetzt, diese Erfahrungen bei der Konstruktion und Erzeugung der Akkumulatoren nach sorgfältigster laboratoriumsmäßiger Überprüfung praktisch zu verwerten . Der natürliche Kontakt zwischen dem praktischen Automobilisten einerseits und dem Erzeuger der Starterbatterie anderseits ist bei der Vereinigung dieser beiden Faktoren in einem Betriebe der vollkommenste; infolgedessen ergibt es sich fast von se lbst, daß die „Steyr"-Auto-Batterien heute zu den bestbekannten und meistgeschätzten Batterien Hir Starter- und Beleuchtungszwecke gehören. Erst k I a s s i g es Mater i a 1, gediegene Arbeit und ein genaues K o n t r o 11 s y s t e m schaffen Batterien von absoluter Gleichartigkeit und hoher Lebensdauer. Die Reinheit des verwendeten Rohmateriales reduziert die bei derartigen Batterien mit dünnen Platten und großen Stromzuleitungsflächen immerhin beträchtliche Selbstentladung auf das geringst mögliche Maß. Wir empfeh l en auch unsere für a ll e a nd ern Zwecke erzeugte 11 Batterien, und bitten A 11b o t e e 11 t w e d e r d i r e kt o d e r d u r c h d i e z us t ä n d i g e V e r t r et u 11 g e i 11 z u h o I e n. - 3 -
„Steyr"-Auto-Batterien Wirkungsweise und Konstruktion Die Auto-Batterien haben die Aufgabe, bei Stillstand oder sehr langsamer Fahrt des Wagens den Strom für die Beleuchtung und beim Anfahren die Energie für den Anwurfmotor (Starter) zu liefern. Für Starterzwecke wird die Abgabe hoher Stromstärken verlangt. Wird der Batterie Strom entnommen, so findet an den Elektroden eine chemische Umsetzung statt, während welcher sich das Bleiperoxyd der + Platten und das Schwammblei de'r Negativen zu Bleisulfat verwandeln und hiebei Säure aus dem Elektro lyt verbraucht wird. Würde man nun Platten normaler Konstruktion verwenden, so würde bei Entnahme hoher Stromstärken die Spannung rapid abnehmen und das Starten wahrscheinlich unmöglich machen, weil die Säure in den Plattenporen momentan verbraucht und der Umsetzungsprozeß damit eingestellt wird . Es muß daher eine sehr große und sehr poröse Oberfläche für den chemischen Prozeß zur Verfügung stehen . Dies wird dadurch erreicht, daß man Elektroden oder Platten von möglichst geringer Stärke in großer Zahl einbaut und zwecks guter Stromableitung die Gitter engmaschig gestaltet. Es besteht demnach der Akkumulator aus 3 oder 6 Zellen, entsprechend 6 oder 12 Volt Batteriespannung, welche in einem gemeinsamen Holzkasten aus Pechföhre eingebaut sind. Jede Zell e besteht aus einem Gefäß aus Hartgummi, einem Satz \iraun gefärbter positiver und einem Satz grau gefärbter negativer Pl §l tten . Jede Platte besteht aus einem dünnen engmaschigen Hartb leigitter - und trägt i,i den Maschen die eigentlich wirksame Mas~e - Bleiperoxyd und Bleischwamm; zwischen je einer positiveri und negativen Platte ist ein besonders präpari ertes, '.geripptes ·J-io lzbrettchen. Die Zelle ist mit verdünnter, chemi sch reiner Schwefelsäure gefü llt. Die Zel len sind durch massive Bleilamellen in Serie geschaltet, das heißt, der negative Pol des ei nen Elementes - 4 -
ist mit dem positiven Pol des anderen Elementes verbunden. Die überbleibenden beiden Pole sind mit Klemmen ausgerüstet und führen zum Schaltkasten, beziehungsweise Körper. Jeder Akkumu lator hat eine bestimmte Neigung zur Se I b s t e n t I ad u n g. Diese ist u 111 so g r ö ß er, j e 111 eh r Verunreinigungen in den -E l ektroden und im E l ektro I y t e n sind und je größer die Kontaktflächen zwischen Stromableitung, also Hartbleigitter und aktiver Masse sind. Nach dem oben Gesagten ist der Selbstentladungsgrad jeder StarterBatterie ein verhältnismäßig hoher und damit das Bestreben der Platten, in Bleisulfat überzugehen, ein beträchtliches. Im normalen Betriebe wird dieser Übelstand keine nachteiligen Folgen haben. B I e i b t a b e r d i e B a t t e r i e I ä n g e r e Z e i t i n R u h e, d a n n s i n d d i e t i e f e r a n g e f ü h r t e n V o r s i c h t s 111 a ßr e g e I n e i n z u h a I t e n. Wie schon oben erwähnt, erfolgt bei Verwandlung von Bleiperoxyd und Bleischwamm in Bleisulfat unter Säureverbrauch, die Abgabe der hiebei in Freiheit gesetzten Energie. Diese Energie wird zur Beleuchtung und zum Starten verwendet. Um nun Bleisu lfat rückzubilden, muß dem Akkumulator Strom zugefü hrt werden, das heißt, wir laden ihn von der Lichtmaschine aus so lange auf, bis das Voltmeter oder ein Lichtsignal anzeigt, daß die verbrauchte Energie ersetzt und der Akkumulator wieder vo ll ist. Messungen D e r Ge h a 1-t an S ä u r e i m E I e kt r o I y t g i b t d e n Ladezustand der Batterie an. Mißt man mit dem Aräometer eine geringe Dichte, etwa 18 Be, so sagt dies, daß die Batterie ent laden ist. Die Batteri e ist aufzu laden , bis die normale Dichte, welche für normale Klimate 28 Be beträgt, 1 erreicht ist. M an s o 11 s i c h öfters v o m s p e z i f i s c h e n Gewichte der Sä u r e überzeugen, und zwar so ll man die Messung mittels Säuremesser vornehmen, wenn man überzeugt ist, daß die Batterie durch vorhergegangene reichliche Ladung voll aufge laden ist. Zeigt nun die Durchmessung der einze ln en Elemente überall den gleichen Stand von 28 Be, so ist die Batterie in Ordnung. Sind hingegen große Unterschiede, - 5
dann ist es angezeigt, die Batterie einer verläßlichen Ladestation zu übergeben, welche sie wieder in Ordnung bringen wird. Auch die Spannung der Batterie bei einer bestimmten Stromentnahme oder -zufuhr gibt ein Maß für deren Ladezustand. I 111 Ruh e z LI s t a n d i s t d i e S p an n LI n g der 12 - V o I t - B a t t e r i e e t w a 12·6 V o I t u n d h ä n g t n u r im geringen Maße vom Ladezustand ab. Die vollgeladene Batterie zeigt aber bei Ladung mit dem 10stündigen Strom 16·2 Volt, die normal entladene Batterie bei demselben Entladestrom 10·8 Volt. Sind diese Grenzwerte erreicht, dann ist in beiden Fällen auszuschalten, das heißt, die Ladung ist abzubrechen, beziehungsweise die Entladung nicht weiterzuführen. Die in Ordnung befindliche Batterie bedarf keiner Über I ad u n g; sie wirkt, zu weit g et rieben, s c h ä d I ich. Noch s c h ä d I i c h er für die Lebensdauer der Batterie ist aber eine z u w e i t f o r t gesetzte E n t I ad u n g. Merkt man, daß die Lampen weniger hell brennen oder der Starter den Automobil1 Motor nicht mehr anzudrehen vermag, dann unterlasse man dies- 1 bezügliche fruchtlose Versuche und lade die Batterie.
Instandhaltung der „Steyr"- Auto-Batterie Die Bat t er i e und das Innere des Batteriebehälters sollen stets rein und trocken gehalten werden. Vor Wasser und Staub soll die Batterie geschützt sein. Man trachte, keine M e tallspäne auf die Batterie oder in d e n Behälter zu bringen und fette die blanken Metallteile, besonders die Stromkontakte, gut ein. Ist Lösung vergossen, so wische man mit einem Lappen trocken. Nachfüllen von destilliertem Wasser Aus dem Gemisch von Schwefelsäure und Wasser wird immer nur das Wasser verdunsten ; es ist daher in der Rege 1 n u r destilliertes Wasser nach zu f ü 11 e n, und zwar so lange, bis der F I ü s s i g k e i t s spie g e I d i e EI e kt r o den zirka 15 mm überdeckt. Nur ab und zu, wenn durch öftere Überladung hervorgerufene, allzu lebhafte Gasentwicklung Säureteilchen mitgerissen worden sind, oder sonstwie Elektrolyt verschüttet wurde, ist Säure nachzufüllen, bis das vorgeschriebene spezifische Gewicht erreicht ist. Die Untersuchung des Sä u resp i e g e I s soll bei heißem Wetter alle zwei Wochen, bei kalter Witterung alle vier Wochen erfolgen, und zwar vor Fahrtantritt, damit der nachzufüllende Elektrolyt bei der, während der Fahrt erfolgenden Ladung gut durchgemischt wird. Unbenützt stehende Batterien Bei in Ruhe stehenden Batterien ist zu beachten: 1. Daß die Batterie nur im vollgeladenen Zustande stehen bleibt. 2. Daß a 11 e zwei Wo c h e n eine Nach I ad u n g mit schwachem Strom (etwa ¼ bis 1/ 6 des normalen Ladestromes) vorgenommen wird, und zwar bis zur lebhaften Gasentwicklung. 3. Bei längerer Außer betr i e b setz u n g der Batterie muß zirka a 11 e v i er Wo c h e n ein e n o r m a I e E n t1 ad u n g - 7
und ans c h I i e ß end daran ei ne W i e d e r a uf I ad u n g bis zur völligen Gasentwicklung und ei ner Endspannung von 2·65- 2·70 Volt pro Zelle mit der normalen Ladestromstärke vorgenommen werden. Hi erauf ist eine zwei- bis dreistündige Ruhepause ei nzuscha lten und mit ¼ bis 1/ 5 des normalen Ladestromes weiterzuladen, bis die Batterie außer den normalen 10O0/o noch mit 250/o überladen ist. Ist eine Batterie su lfatiert, so ist eine besondere Behandlung notwendig. Kennzeichen der Sulfation: Weiße PI a t t e n r ä n der, ger in ge Säure dichte und hohe Spannung g Ieich nach Eins et z e n der Ladung. Bei schwächerer Sulfation ist letzteres oft das einzige Merkmal, fa ll s man nicht den Entladezustand kennt und die Säuredichte bei den vorhergegangenen Ladungen gemessen hat. Die Beseitigung des Bleisulfates erfo lgt durch Überladung mit sehr schwachem Strom unter Einschaltung von Ruhepausen. Der Ladestrom w i r d au f z i r k a 1110 d es n o r 111 a I e n La d es t r o 111 es verring er t und geladen, bis Gasentwicklung eintritt (zirka nach drei bis sechs Stunden). Nun wird eine Ruhepause eingeschaltet (etwa eine Stunde), dann erfo lgt ei ne abermalige Ladung mit schwachem Strom mit ansch li eßender Ruhepause usw. bis das Sulfat beseitigt und eine Säuredichte von 280 Be erreicht ist. Behandlung von ungeladenen und ungefüllten Batterien beim ersten Aufladen Ungefüllt zum Versand gekommene Batterien sind nach Entfernen der Verschlußstopfen mit c h emisch reiner, mittels destilliertem Wasser auf 280 Be = 1 ·241 spez. Gew. verdünnter Akkumu latoren-Schwefelsäure zu füllen, bis die Platten gut mit Säure bedeckt sind. Hierauf muß die Batterie etwa 10 Stunden stehen, damit sich die Separatoren gut mit Säure durchtränken können und ist die dadurch verminderte Säure durch Nachf ü 11 e n zu ergänzen. Di e Batterie ist dann zur Ladung anzuschließen . Hiebei ist sorgfä lti g darauf zu achten, daß der positive Pol der Batterie mit dem positiven Pol der Lade leitung verbunden wird, desgleichen die negativen Pole miteinander. - 8 -
Die Ladung dauert normal 36 Stunden, und Batterie mit ei ner Kapazität vo n 30 Amperestunden 40 60 80 ,, ,, " mit 3 Ampere " 4 " 6 " 8 " " " zwar ist die zu laden. D i e S p an n u n g der Bat t er i e a 111 E n de d er Ladung muß 15 - 15·6 Volt bei 12-Volt-ßatterien und 7·5- 7·8 Volt bei 6-Volt-ßatterien betragen. Die Batterie ist hierauf mit der gleichen Stromstärke, mit welcher s ie geladen wurde, bis zu einem Spannungsabfall von 1·8 Volt pro Zelle, das ist für den ganzen Akkumulator 10·8 Volt, bei 12-Volt-Batterien und 7·8-8 Volt bei 6-Volt-Batterien zu ent laden. Sodann ist die Batterie sofort wieder zur Ladung anzuschließen und mit der g leichen Stromstärke bis zu r H öc hsts p an nun g von 15·6 - 16 Vo I t bei 12-V o I t - ß a t t er i e n und 7·5-7·8 Volt bei 6 -V o lt- Batterien z u laden. Diese Ladung wird zirka 12 Stunden dauern. Die Temperatur der Säure darf _ 400 C nicht ii berste i gen. Erreicht dieselbe 400 C, so ist die Ladestromstärke entsprechend zu reduzieren oder es ist die Ladung zu unterbrechen, bis die Temperatur gefallen ist. Wird der Ladestrom infolge zu hoher Temperatur reduziert, so muß entsprechend länger geladen werden. Di e Säuredichte muß nach erfo l gter Ladung 280 Be betragen und ist die Säure, falls s ie nach beendeter Ladung dieser Dichte nicht entspricht, hierauf einzureguli eren. Sollte die Säuredichte höher se in , so ist ein Teil der in de[! Elementen befindlichen Säure abzuziehen und durch destilliertes Wasser zu ersetzen . Ist die Dichte niedriger, so ist dieselbe durch stärkere Säure auszugleichen. Zweckmäßig ist dann noch eine kurze Zeit zu laden, damit sich die Säure in den Elementen gut vermischt. Nach beendeter Inbetriebsetzung sind die Einfüllöffnungen mit den zugehörigen Stopfen zu verschließen und es kann dann die Ingebrauchnahme erfolgen. Störungen Zeigen Säure und Spannungsmessung einer Batterie an, daß die Batterie nicht in Ordnung ist, zum Beispiel die Säuredichte - 9 -
einer Zelle ist gegenüber anderen um 5 bis 6 Be niedriger, oder in einer bestimmten Zelle ist bei mehreren, hintereinander folgenden Revisionen der Säurespiegel unter den Plattenrändern, obwohl man bei der vorhergehenden Revision alle Zellen gleichmäßig nachgefüllt hat, dann überweise man die Batterie einer verläßlichen Ladestation, damit diese die Batterie wieder in Ordnung bringe. Nur für den Fall, daß dieser Vorgang für den Batteriebesitzer nicht möglich ist, sollen demselben nachstehende Winke dienen, sich selbst zu helfen: 1. Zu geringe Ladung: Wird die Batterie bei einer Reihe von Ladungen nicht bis zur lebhaften Gasentwicklung geladen, so wird ein Teil der Masse Bleisulfalt bleiben und in Kristallzustand übergehen, wodurch die Kapazität herabgesetzt wird. Be h an d I u n g : Überladung mit schwachem Strom (zirka ¼ des normalen) unter Einschaltung von Ruhepausen. 2. Überladung oder Ladung mit größeren Stromstärken als zulässig: Hat eine normal entladene Batterie bei der Wiederaufladung zirka 110 bis 1150/o ihrer Kapazität erhalten, so ist die Batterie vollgeladen . Dies ist durch die lebhafte Gasentwicklung am Schlusse der Ladung erkennbar. Jede weitere Ladung ist unnütz. Der Strom wird dann nur mehr zur elektrolytischen Spaltung des Wassers in Sauerstoff und Wasserstoff und zur Erzeugung von Wärme verwendet. Übermäßige Wärme verkohlt die Holzseparatoren, die lebhaft aufsteigenden Gasblasen schwemmen die weiche, positive Masse ab. Be h an d I u n g.: Eine Reihe von Ladungen knapper durchführen, das heißt, bei beginnender Gasentwicklung sofort abschalten. 3. Geringe Entladung: Erfolgt die Entladung dauernd nur bis zu einem geringen Prozentsatz, so wird ein Teil der aktiven Masse nicht zur Arbeit herangezogen und erhärtet, was einen Kapazitätsverlust zur Folge hat. Be h an d I u n g: Alle vier Wochen eine Entladung bis zur untersten Spannungsgrenze, das ist 1·8 Volt pro Zelle, durchführen. - 10 -
4. Gegenladung: Wird die Batterie verkehrt zur Ladung geschaltet, so wird die Batterie zuerst bis O entladen. Hiebei verwandelt sich nahezu aller Bleischwamm der Negativen und alles Bleiperoxyd der Positiven mit der Schwefelsäure in Bleisulfat. Blei~ulfat nimmt aber ein bedeutend größeres Volumen ein und die aktive Masse wird sehr stark aufquellen, was auch Gitterrisse zur Folge haben kann. Es 1 kann daher nur geraten werden, vor dem Anschluß der 1 Batterie an die Leitung die Polarität' zu überprüfen . Be h an d I u n g: Bei richtigem Anschluß die Batterie mit halbem norma len Strome aufladen, bis der ursprüngliche Zu stand wieder hergestellt ist. 5. Zu dichte Säure': Diese erleichtert Sulf~tbildung und erschwert die Löslichkeit des Sulfates. Be h an d I u n g: Auf 280 Be in vollgeladenem Zustand regulieren. 6. Säureverunreinigung: Chlor, Arsen und Salpetersäureverbindungen zerstören di e positiven Platten, auch wenn nur geringfügige Mengen in die Batterie kommen. In die Batterie gelangte Metalle sind Träger der Elektrizität und wandern bei Ladung und Entladung zwischen Anode und Kathode. Aus einer derartig verunreinigten Batterie ist nur eine sehr kleine Kapazität herauszuholen, da der größere T eil in Form von Selbstentladung verloren geht. Eine Verunreinigung der Säure durch Metalle erkennt man an der Gasentwicklung im Ruhezustande, weshalb diese Metal'.e Nachkochmetalle genannt werden. Be h an d I u n g: Säure ausgießen, mit destilliertem Wasser füllen , die Batterie ti ef entladen (bis zirka t ·6 Volt pro Element), Wasser ausgießen, mit zirka 180 Be ~äure füllen , aufladen mit normalem Strom (muß, wenn dann noch Spuren von Nachkochmetallen vorhanden , wiederholt werden). 7. Abziehen .der Säure: Wird aus irgend einem Grunde die Säure au$" den E1em·enten 'entfernt, so darf man die Platten n i c h t z u I a n g e d er Lu f t a u s g e s e t z t I a s s e n, da die Negativen rapid den Sauerstoff der Luft anziehen, sich dabei erhitzen und eine Wiederaufladung erschweren. Ausgebaute Plattensätze müssen daher in Wasser gestellt werden. - 11 -
Ersatzteile B435 B9430 Cl B 033 B034 Bg432 Bg437 Bg438 :B439 11?11 0 • 0 Bg441 B042 B043 B044 Bg440 B046 Bg 449 ~ ~ ' ~ t ~ ~ B 051 B052 B0S3 BOS4 " .....i .;,,.. ... ~ BOSS B056 B057 BOSS B059 B060
1. Automobil-Batterie Type H 2. Automobil-Batterie Type Bg 3. Automobil-Batterie Type S
Ersatzteile. Type 6 B 3 Type 6 S 4 Type 6 Bg 4 Type 6 Bg 6 Gegenstand Nr. 1 T elegramm- Nr. 1 Te legramm- Nr. Telegramm- Nr . 1 Telegrammwort wort wort wort Hol zkasten aus Pechföhre , mit säurefestem Lack gest ri chen, komplett, ohne B 330 s 430 rofab 430 Tragblige l ..... . . . . . . . . . . robabe Bg robabeme B 630 robabeti Holzkastenboden aus Pechföh r e, mit säurefestem Lack gestrichen . . ... B 331 robac i s 431 rofaba Bg 431 robac ime B 631 robaciti Abschlußbrettchen mit Distanzklotz . . - - - - Bg 432 robadome B 632 robadoti Verhielte Bodenschrauben . . . ... . H 4542 robena H 4542 robena H 4542 robena H 4542 robena " Abschlußbrettchens chrauben H 4034 roberta - - H 4034 roberta H 4034 roberta " Distanzklotzschrauben . . H 6550 roblade H 7050 rofabe H 6550 roblade H 6550 roblade " Tragbügelschrauben .. H 1531 rob lone H 6050 rofabi H 1531 roblone H 1531 r oblone Tragbügel samt Schilder . . . . . . . B 336 robloti s 436 rofabic B 436 roblotime B 636 roblotiti Positiver Plattensatz . . . . . . . . . B 337 robo te Bg 437 roboleme Bg 437 robo l eme B 637 roboleti Negativer " . . . ' . ' ... B 338 robona Bg 438 roboname Bg 438 robo name B 638 robonati ~ Präparierter Holzs eparator . .. . . B 339 robora B 439 roborame B 439 roborame B 339 roborati Hartgummi-Kasten . . . . . . . . .. B 340 robot Bg 440 robotme Bg 440 robotme B 640 robotti " Deckel . . ..... . . B 341 robrado Bg 441 robradome Bg 441 robradome B 641 robradoti Gummiring . . .. . . .. . . . . . . B 042 robramos B 042 robramos B 042 robramos B 042 robramos Schraubstopfen . . . . . . . . . . . . . B 043 robrare B 043 robrare B 043 robrare B 043 robrare Dichtungsring . . . . . . . . . . . . B 044 robrosi B 044 robrosi B 044 robrosi B 044 robrosi Vergußmasse pro I kg .. . .. '. B 045 robreci B 045 robreci B 045 robreci B 045 robreci Längsverbindungen ' . . . ' . .. . . B 046 robrema B 046 robrema B 046 robr ema B 046 robrema Querverbindungen . . . . . . . . . . . B 347 .robrene B 447 robre neme B 447 robreneme B 647 robrenet i Vorschrittenbrettchen mit Behandlungsvorschr itt . . . . . . . . . . . . . . . - - - - Bg 448 robrekome B 648 robrekoti Ei senbänder . . . . . . . . . . . . . . - - - - Bg 449 robresisme B 649 robresisti " -Schrauben, verble i! . .. - - - - H 2830 robretimme H 2830 robretimti Behandlungsvorschrift . . . . . . . . . B 350 robretus s 450 rofab il a Bg 450 robretusme B 650 robret ust i Positive Endverbindung für ö. W.-G.- Anschluß . .... . ......... B 051 rocacte - - B 051 ro cacto B 051 rocacto Negative Endverbindung für ö. W.-0.- Anschluß . . ... . .. .. .. . . . B 052 rocadis - - B 052 rocactis B 052 rocactis
Positive Endverbindung mit Bosch-Anschluß ......... . .. . .... B 053 rocado s 053 rofabin B 053 rocado B 053 rocado Negative Endverbindung mit BoschAnschluß .. . . . . ......... B 054 rocadus s 054 rolabira B 054 rocadus B 054 rocactus Positive Ö. W.-G.-Kabelschuhe , verblei! B 055 rocalmit - - B 055 rocalm it B 655 rocalmitti Negative " . . B 056 ro calno - - B 056 rocalno B 656 rocalnoti Kabelklemmschraube ... . .... . Sik 404 rocalso - - Sik 404 roca lso Sik 404 roca lso Verbleite Ö. W. - G. - Anschlußbefestigungsschraube . . . . . . . . . . . . H 1531 rocalic - - H 1531 rocalic H 1531 rocali c Verbleite Bosch-Anschlußbefestigungsschraube ... .. . .. . . .. ... H 2538 roceda H 2538 roceda H 2538 rocecta H 2538 roceda Positiver Bosch-Kabelschuh ...... B 057 rocele B 057 rocele B 057 rocefe B 057 roc ele Negativer ,, ,, ... B 058 rocelo B 058 rocelo B 058 rocelo B 058 rocelo ö. W.-G.-Schraubenmutter, Blei umgossen. . . . . . ... . ...... B 059 rocem u - - B 059 rocemu B 059 rocemu Isolator für Ö. W.-G. -Anschluß . . B 060 roceni - - B 060 roceni B 060 roceni " " Bosch- " . ... B 061 rocetis B 061 rocetis B 061 rocetis B 061 rocetis Komplettes Element . . . . . . . . . . - roba - rolac - robame - robati Ul Liste unserer prompt lieferbaren Starter-Batterien. Batterie-Type 12 Volt 6 Volt 6 B 3 1 6 S 4 1 6 Bg 4 6 Bg 6 3 Bg 5 3 Bg 6 3 Hn 6 3 Hn 7 Länge , ges . · 1 536 335 540 540 228 261 228 261 Außenmaße Breite, Holz . : 122 275 153 190 176 176 176 176 in mm Breite, ges. . 138 280 170 207 182 182 182 182 Höhe ... . 220 242 238 238 224 224 224 224 Kapazität in Amp.-Stunden ...... . 30 40 40 60 50 60 68 80 Bei Ampere -Entladestrom . ...... . 3 4 4 6 5 6 7 8 Lades trom , norm a l .... . ... . . 3 4 4 6 5 6- 7 8 Gewicht ohn e Säur e .... . .... .. 18 23·5 23·5 36 15·5 17 ·5 17·5 19 Gewicht mit Säure . . ... . .. . . . . 22 29·5 29·5 44 18 20·5 20·5 22
Verkaufsbedingungen: Sämtliche Angaben über Maße und Gewichte si nd unverbindlich; Änderungen behalten wir uns ohne Anzeigepflicht vor. Der Versand erfo lgt, je nach unserer Wahl , entweder ab Werk Steyr ode r ab Lager Wi en. Di e Waren reisen auf Kosten und Gefahr des Bestellers. Mangels gegentei li ger Ve re inbaru ng li efern wir di e Batterien in Exportausführung, also ungefüllt und ungeladen. Mit Säure gefüllte Batterien können ausschließlich als Frachtgut bei e in em Bruttogewicht von mehr a ls 75 kg nur mit Feuerzug versendet werden. Eingesandte Muster werden nur auf Wunsch rückgesandt. Für eingesend ete Akkumulatoren, welche länger a ls 2 Monate bei un s lagern, lehnen wir eine Garantie oder Ersatzpflicht ab. Di e Verpackung berechnen wir billigst und vergüten sie bei frachtfreier Rücksendung an unser Werk in Steyr nur nach besonderer Vereinbarung. Wir stehen für sorgfä lti ge Arbeit und die Verwendung gu ten Materials ein, sowie für die li s tenm äßige Kapazität un serer Batterien, wenn sie von uns gefü llt und ge laden ge li efert werden. Unsere Preise verstehen sich für die Batterien in Exportatisführung, ausschli eß li ch Verpackung und Warenum satzsteuer, loko Werk Stey r oder Lager Wi en. Zahlung erfo lgt bei Li eferung, bzw. durch Nachnahme, oder gegen Voreinsendung des Betrages. Reklamationen, welche ni cht spätestens innerhalb 8 Tagen nach_Empfang der Sendung - bei Lokoli eferu ngen ge legentli ch der Ubergabe der Wa re - vorgebracht werden, können keine Berücksichtigung finden. Erfüllungsort ist der Ausstellungsort der Rechnung. - 16 -
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2