994 16 MG St. Florian am Inn M/16/1 Rainding (Rainting) M/16/1 Rainting: Die Lagestelle des Sitzes Rainting befindet sich in der O. Rainding, KG. St. Florian, auf den Grundparzellen Nr. 2525 (Weiher), 2526 und 2528. 1460 I.10. Edel Oswald Wielss zw Rainting; 1490 XII.4. Christoph Willss zw Rainting; 1503 Achaz Hohenfelder zu Rainting; 1738 der Sücz deselbs in der Hofmarch Rainting des Grafen von der Wahl; 1779 Rainding, eine Hofmarch des Grafen von der Wahl. Quellen: oöLA, Dipl. XXIII 6969; Pfarrarchiv Mehrnbach, Urk. Nr. 28; oöLA, Schl.A. Hs 44, fol. 85, HA, Aurolzmünster, Hs 55 und NE Hs 177 (Trauner, Ortsverzeichnis des Innviertels). Lit.: Lamprecht, Schärding, 2. Bd., S. 31 u. 287; Grüll, Innviertel, S. 183; Wening, Churbayr. Ld. Beschr., S. 47. Lage: 16,6 v.o., 17,1 v.r.o. (29). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Irritierend an dem Eintrag ist, als sich die Koordinaten und die Lagebeschreibung widersprechen. Die Blattschnittkoordinaten verweisen auf das Areal nördlich der Ortschaft Rainding (48233 KG St. Florian am Inn, GST-NR 3198/1). Die aus der Urmappe gewonnenen Parzellennummern (2525, 2526, 2528) verweisen jedoch auf die ehem. Teichanlage, die sich wenige Meter südöstlich des Anwesens vulgo Egelseerhäusl in Rainding 12 befand. Auch wenn der Name des Weihers (Egelsee!) einen Zusammenhang mit dem Sitz Rainting eher bezweifeln lässt, so besteht dennoch die Möglichkeit, dass sich das Objekt hier befunden hat (48233 KG St. Florian am Inn, GST-NR 3174/1). Zu beachten ist indes, dass sich im benachbarten Bayern die Wasserburg Rainding befand (Gem. Haarbach, Landkreis Passau, Niederbayern).172 B. WENING 1721, 24 SCHRÖTTER 1779, 36 PILLWEIN 1832, 391 SCHIFFMANN 1935b, 243 GRÜLL 1964, Nr. 98, 183 NEWEKLOWSKY 1972, 149 C. D. 48233 KG St. Florian am Inn, GST-NR 3174/1, 3203, 3204 E. 9951,00 / 365031,51 F. Nicht lokalisierter Ansitz / Burgstelle / Wehranlage M/16/2 Teufenbach (Teuffenbach) M/16/2 Teuffenbach: Die Ruine des Sitzes (Schlößchen) Teuffenbach auf einer Insel inmitten eines langsam verlandenden Rundteiches hinter der Kirche von der O. und KG. Unterteufenbach. 1170 Otto de Tufenpach; ca. 1503 Wolfgang Raschp zu Teuffenbach; 1779 der Siz Teufenbach des Baron von Neuberg. Quelle: oöUB I/303; oöLA, Schl.A. Hs 44, fol. und NE Hs 177 (Trauner, Ortsverzeichnis des Innviertels). Lit.: Pillwein, Innkreis, S. 391; Lamprecht, Schärding, 2. Bd., S. 3; Guby, Denkmale im Bez. Schärding, Österr. Kunsttop. Bd. XXI, S. 246; Grüll, Innviertel, S. 187; Grabherr, Burgen, S. 89; Wening, Churbayr. Landbeschreibung, S. 50. Lage: 20,6 v.o., 13,7 v.r.o. (29). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Nach der Darstellung des bayerischen Hofkupferstechers Michael Wening (publ. 1721) bestand der Sitz Teufenbach aus einem relativ einfach gehaltenen, zweigeschoßigen Gebäude, das von einer vom 172 Vgl. dazu den Eintrag in der Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Rainding
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