992 Die Burganlage befindet sich heute im Naturschutzgebiet „Tal des Kleinen Kößlbaches“ (Nummer n075). Abgesehen vom natürlichen Verfall scheint sie nicht unmittelbar gefährdet zu sein. Denkmalschutz liegt allerdings nicht vor. B. PILLWEIN 1830, 249 FREY 1927, 63 SCHIFFMANN 1935b, 470f. (Struben) SCHIFFMANN 1940, 455 REITINGER 1968, 356 u. 447 (fälschlicherweise in der OG Waldkirchen am Wesen) GRABHERR 21970, 88f. SCHOBER 1972, 152f. HILLE 1975, 284 BAUMERT ²1985, 60 ZAUNER 1993, 131 – 198, bes. 135ff. EKREM 2008, STEINGRUBER 2011, 9ff. DEHIO 2020, 875171 https://de.wikipedia.org/wiki/Burgruine_Harchheim C. Planskizze von Martin Aigner https://www.burgenseite.com/wp/harchheim/ D. 48017 KG Schauern, GST-NR 880/3, 880/5 E. X 32356, Y 368997 F. Burgruine M/15/2 Hochhaus (Witzenedt) M/15/2 Hochhaus: In der O. Witzenedt, KG. St. Aegidi, trägt eine Flur beim Bh. Hegner den Namen „Hochhaus“, im Gelände sind aber keine Hinweise auf einen Sitz erkennbar. Freundl. Mitteilung durch Hofrat H. Jandaurek (1962). Lage: 10,4 v.o., 17,0 v.r.o. (30). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Irritierend an dem Eintrag ist schon einmal, als sich die Lagebeschreibung und die Koordinaten widersprechen. Die Blattschnittkoordinaten verweisen auf das Areal nordwestlich des Anwesens vulgo Hauslgut in Witzenedt 1. Die Lagebeschreibung verweist jedoch auf eine Flur beim Anwesen vulgo Hechingergut (Hegner) in Witzenedt 5. Der postulierte Flur- oder Hausname „Hochhaus“ ist (nach Johann Klaffenböck) weder hier noch dort eruierbar. B. SCHIFFMANN 1940, 226 (Hegner) C. D. 48016 KG St. Aegidi, (nahe) Witzenedt 5 E. X 27871, Y 368592 F. Kein Ansitz / Burgstelle / Wehranlage erkennbar 171 Anmerkung: Der DEHIO 2020 erwähnt zwar die Pankratiuskapelle, die Burgruine eigenartigerweise nicht.
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