988 A. Der Eintrag bezieht sich auf das Kleinanwesen in Salling 2, das auf der Parz. Nr. 267 des Franz. Kat. liegt. Die Nr. 269 des Franz. Kat. bezeichnet einen Weg, der sich zwischen dem Gebäude und dem Anwesen vulgo Tuschergütl (Duscher) in Salling 1 befindet. Von dem postulierten „Teich“ ist weit und breit nichts zu erkennen. In der landeskundlichen Literatur ist ebenfalls kein Eintrag zu diesem Sitz vorhanden. Der Sitz des urk. 1485 genannten Jörg Salchinger zw Salching dürfte sich mglw. in der bayerischen Ortschaft Salching bei Straubing (Niederbayern) befunden haben. Hier bedarf es aber noch weiterer Erhebungen. B. SCHIFFMANN 1935b, 315 DEHIO 2020, 764f. C. D. 48214 KG Grünberg, Salling 2 (Lagestelle nach Grabherr) E. X 15730, Y 370611 (Lagestelle nach Grabherr) F. Nicht lokalisierter Ansitz / Burgstelle / Wehranlage (vmtl. Bayern) NEUER DATENSATZ / NEUE DATENSÄTZE: M/13/8 Hingshamer Bach (Burgstall) A. Bei der Suche nach dem von Johann Lamprecht erwähnten Burgstall Steinberg wurde der Verfasser von den Einwohnern der Anwesen vulgo Hofbauer und Kernpeter auf eine offensichtlich bislang unbekannt gebliebene Fundstelle aufmerksam gemacht. Es handelt sich um eine nach drei Seiten steil abfallende Rückfallkuppe oberhalb des Hingshamer Baches, die von der indigenen Bevölkerung als „Burgstall“ bezeichnet wird. Es könnte sich um eine mittelalterliche Burgstelle gehandelt haben. Die heute fehlenden Außensicherungen wurden mglw. bei forstwirtschaftlichen Tätigkeiten eingeebnet. B. C. D. 48206 KG Edermanning, GST-NR 169 E. X 14998, Y 370062 F. Fragliche / Mögliche Befestigung
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