932 Abbruchmaterial wurde eine Sölde errichtet. Die Erdsubstruktion ist zwar heute weitgehend eingeebnet, aber in den Digitalen Geländemodellen noch erkennbar. B. LAMPRECHT 1891, 115ff. FREY 1927, 246 SCHIFFMANN 1935b, 401 GRÜLL 1964, Nr. 115, 185 C. WENING 1721 D. 48240 KG Schwendt, GST-NR .1, 2/5, 2/7, 2/15, 2/16, 2/17, 2/18, 52/2, 942/12; (nahe) Schwendt 1 E. X 13616, Y 365112 F. Burgstall / Hausberg / Erdwerk (weitgehend eingeebnet) M/23/3 Hundshof (Pfarrhofbauer, Burgholz, Burgstallholz) M/23/3 Hundshof: Erdwerk im Burgstallholz nächst dem Bh. Mayr zu Hundshof, O. Gadern, KG. Taufkirchen; keine Beurkundung vorhanden. Lit.: Lamprecht, Archäologische Streifzüge (oöLA, Bibl. I 93); Grabungsbericht von G. Kyrle in: Sammler, Jg. 1909, Nr. 12, S. 4 und Jg. 1910, Nr. 3, S. 4. Lage: 17,3 v.o., 4,3 v.r.o. (29). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Die Blattschnittkoordinaten verweisen fälschlicherweise auf das Areal 0,35 km nördlich des Anwesens vulgo Pfarrhofbauer (Alter Pfarrhof) in Gadern 10 (KG Taufkirchen an der Pram, GST-NR 919). Spuren des Sitzes sind hier nicht erkennbar. Der tatsächliche Lagestelle des Sitzes befindet sich ganz woanders, und zwar auf der bewaldeten Kuppe am orographisch linken Ufer des Rainbaches, etwa 0,35 km südwestlich des Anwesens vulgo Pfarrhofbauer (Alter Pfarrhof) in Gadern. (Der Hausname vulgo Mayer zu Hundshof ist heute kaum mehr geläufig). Das Gehölz wird von der indigenen Bevökerung als „Burgholz“ bzw. „Burgstallholz“ bezeichnet. Johann Evangelist Lamprecht und Georg Kyrle konnten hier ein etwa 20 x 15 m großes Mittelwerk verifizieren, das gegen das Hinterland durch einen Graben geschützt war. Bei einer Sondierung im Jahre 1909 durch Kyrle wurden mittelalterliche Tonscherben, ein Eisenmesser, ein Spinnwirtel sowie diverse „belanglose“ Objekte geborgen. Erwähnenswert erscheint, dass sich zwischen dem Burgstall und dem Pfarrhofbauern der Zugang zu einem hma. Erdstall befand. B. LAMPRECHT 1879 LAMPRECHT 1891, 2 SCHIFFMANN 1940, 59 (Pfarrhof) REITINGER 1968, 408 C. Planskizze von Johann Lamprecht (Tab. B, Fig. II) D. 48242 KG Taufkirchen an der Pram, GST-NR 867, 847/1 E. X 16076, Y 364272 F. Burgstall / Hausberg / Erdwerk (beeinträchtigt) NEUER DATENSATZ / NEUE DATENSÄTZE: M/23/4 Wagholming A. Nach Johann Lamprecht wurde die Filialkirche hl. Laurentius im 11. oder 12. Jhdt. durch ein damals im Weiler Wagholming ansässiges Adelsgeschlecht, die Wagholminger, errichtet. Sie treten in Urkunden des Klosters Vornbach unter anderem mit Chonrad von Wikalmingen im Jahr 1140 und mit
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