931 35 MG Ulrichsberg L/35/1a Hochhaus (Hochhaus zu Ödenkirchen) L/35/1 Hochhaus: Der Hausname „Hochhaus“ haftet auf einem Gebäude (Bh.) O. und KG. Ödenkirchen, welches aus einem gemauerten Stock (Turm), an den ein Zubau angefügt wurde, besteht. Dem Objekt gegenüber befindet sich am Waldrand eine gut erhaltene Vogeltenne und darunter die Reste dreier Teiche. Direkte Bezugsurkunden fehlen, es könnte jedoch der verschollene Sitz Chumprechting sein. 1303 VI.30. „Dacz Chvmbrechtting“. Quelle: oöUB IV/443. Lit.: Grabherr, Falkenjagd, Vogeltennen und Hochhäuser in Oö., oöHmbl. Jg. 13, H. 4, S. 382. Lage: 23,3 v.o., 14,0 v.li.o. (14). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Nach DEHIO soll es sich bei dem als „Hochhaus“ bezeichneten Gebäude in Breitenstein 3 um den Wohnsitz des Falkners und des Bräumeisters handeln, wobei ein Konnex mit dem etwa 0,7 km entfernten Sitz (Burgstall) Haunstein angenommen wird (L/35/2). Nach den Erhebungen von Roland Forster war das Gebäude im 18. Jhdt. der Wohnsitz des Abdeckers. Das nicht denkmalgeschützte Gebäude wurde in den letzten Jahren erheblich verändert. Heute befindet sich das Ensemble im Besitz des Architekten Laurids Ortner. B. GRABHERR 1959, 385f. (mit Bild) GRABHERR 1961b, 161 GRÜLL ²1968, Nr. 62, 142 REITINGER 1968, 426 DEHIO 2003, 832 https://de.wikipedia.org/wiki/Breitenstein_(Gemeinden_Aigen-Schl%C3%A4gl,_Ulrichsberg) C. D. 47007 KG Ödenkirchen, GST-NR 3194/3, Breitenstein 3 E. 43678,91 / 389893,50 (Hochhauser) F. Verwaltungssitz (?) L/35/1b Vogeltenne beim Hochhaus A. Die angeführte Vogeltenne dürfte mit dem Erdwerk wenige Meter südlich des Hochhauses zu identifizieren sein (KG Ödenkirchen, GST-NR 3194/3, 3195). B. GRABHERR 1959, 385f. (mit Bild) GRABHERR 1961b, 161 REITINGER 1968, 426 DEHIO 2003, 832 C. D. 47007 KG Ödenkirchen, GST-NR 3194/3, 3195 E. 43639,89 / 389751,95 (Vogeltenne) F. Erdwerk L/35/2 Haunstein (Haustein) L/35/2 Haunstein: Oberhalb dem Bh. Hausteiner, O. Zaglau, KG. Ödenkirchen, befindet sich eine Örtlichkeit mit der Flurbezeichnung „Burgstall“. Es ist dies ein langes Felsriff mit ausgehauenem Halsgraben (Schrämmspuren im Fels). 1303 VI.30. „Havnstein daz purchstal vnd der wald“. Quelle: oöUB IV/443. Lage: 21,9 v.o., 14,9 v.li.o. (14). (Originaler Datensatz von N. Grabherr).
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