Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

929 21 OG Sigharting M/21/1 Sigharting M/21/1 Sigharting: Ehemaliges Wasserschloß (die Gräben nunmehr verfüllt) in der OG. und KG. Sigharting. Ca. 1150 Chunradus de Sigehartingen. Quelle: oöUB I/655. Lit.: Wening, Churbayrische Landbeschreibung, S. 49; Pillwein, Innkreis, S. 415; Lamprecht, Schärding, 2. Bd., S. 34; Guby, Denkmale im Bez. Schärding, österr. Kunsttopographie Bd. XXI. S. 109; Grüll, Innviertel, S. 124; Grabherr, Burgen, S. 91. Lage: 22,9 v.o., 2,4 v.li.o. (30). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Das denkmalgeschützte Schloss dient heute als Heimatmuseum und als Kulturzentrum. Die ehem. Burggräben konnten offensichtlich vom nahen Pfudabach geflutet werden, somit dürfte es sich bei Sigharting zeitweise um ein Wasserschloss gehandelt haben. (In der Planskizze von Johann Lamprecht wird der Pfudabach als „Fudach-Fluss“ bezeichnet). B. SCHIFFMANN 1935b, 412 BAUMERT 1985, 64f. C. WENING 1721 Planskizze von Johann Lamprecht D. 48134 KG Sigharting, GST-NR .2, 1/1, Hofmark 4 E. X 19786, Y 361937 F. Schloss (ehem. Wasserschloss) NEUER DATENSATZ / NEUE DATENSÄTZE: M/21/2 Parz U/8 Parz: 1472 IX.10. Edel vesst Oswalld Pirchinger zw Portz. Quelle: oöLA, Dipl. XXIV/121. (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der Sitz zu Portz dürfte (nach Rupert Ruttmann) in dem landwirtschaftlichen Anwesen vulgo Mayrgut zu Parz aufgegangen sein. B. RUTTMANN 1989 C. D. 48134 KG Sigharting, Parzerweg 5 E. X 20056, Y 361807 F. Sitz, stark umgebaut / Nachfolgebau (?)

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2