927 20 SG Schärding M/20/1 Schärding M/29/1 Burg Schärding: Von der Burg Schärding, auf dem Schloßberge, StG. und KG. Schärding, gelegen, blieben außer den Umfassungsmauern und dem Torturm (Stadtmuseum) nur wenige - nicht zuordnungsbare - Mauerzüge erhalten. Die bis zum Anfang des 19. Jhdts. wohlerhaltene Anlage wurde 1809 gesprengt und abgetragen. 903 VIII.12. Scardinga; 1248 comitatus de Nuenburch et Scherdingen; 1306 VII.25. Ludweig der Grans erhält von Herzog Stephan von Bayern „daz Purchgesaezze daz er selb ze Schaerding erpawet hat“ zu Lehen. Quellen: oöUB II/48 und III/146; oöLA, Dipl. III/91, Lit.: Wening, Churbayrische Landbeschreibung, S. 43; Pillwein, Innkreis, S. 400-415; Lamprecht, Schärding, 2 Bde.; Guby, Denkmale im Bez. Schärding, Österr. Kunsttopographie Bd. XXI, S. 167-209; Sammler, Jg. 1912, Nr. 5, S. 1; Grüll, Innviertel, S, 184; Grabherr, Burgen, S. 90. Lage: 9,6 v.o., 14,2 v.li.o. (29). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Im Bereich der ehem. Burg fanden im Jahr 2000 bauhistorische und archäologische Untersuchungen unter der Leitung von Wolfgang Klimesch (Archeonova) statt. Erwähnenswert erscheint die Rekonstruktion des Schlossbrunnens mit Schöpfwerk. Das gesamte Areal steht unter Denkmalschutz. B. SCHIFFMANN 1935b, 334 GRÜLL 1964, Nr. 109, 184 BAUMERT 1985, 60ff. KLIMESCH 2001a, 425ff. DEHIO 2020, 1002ff. C. WENING 1721 Planskizzen von Johann Lamprecht und B. Aichinger D. 48237 KG Schärding, GST-NR 83/3, 84/1, 84/2, 84/3; 84/5; 88/4; .242/1; 85; 84/6; Schloßpark E. X 7126, Y 368747 F. Burgruine M/20/2 Schneckelberg Bastei M/20/2 Schanze: Auf dem Schneckelberg in Schärding befand sich das Erdwerk einer Schanze, KG. Schärding; 1916 wurde auf Veranlassung und Anordnung des damaligen Bürgermeisters Hölzl, trotz Einspruch des Musealvereines, der Schneckelberg abgegraben und dabei die Schanze vernichtet. Für die Schanze keine Beurkundung vorhanden. Quelle: Der Sammler, 12. Jg., F. 3/4, S. 2. Lage: 8,9 v.o., 16,6 v.li.o. (29). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Die Schneckelberg Bastei befand sich offensichtlich südöstlich der Stadt Schärding. B. C. Plan der durch Hungarisch Königliche Waffen eroberte Bayrische Stadt Schärding sambt der Situation, o. J. D. 48237 KG Schärding E. X 7715, Y 368377 (circa) F. Nicht mehr erhaltenes Schanzwerk (evtl. untertägige Befunde)
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