926 L/32/3 Steinfels L/32/3 Sarleinsbach: Rechts der Straße von Rohrbach nach Sarleinsbach, nächst der Ortstafel ist die Mulde eines Teiches erkennbar, aus dem sich die Erdsubstruktion einer größeren Anlage (Burg oder Ansitz) erhebt. Das Feuerwehrdepot grenzt unmittelbar an den Turmhügel. Es dürfte sich hier um die bislang nicht lokalisierte Burg zu Sarleinsbach, KG. Sarleinsbach, handeln. 1180 Arnolt et Rudolfus fratres de Sarlinespach. Quelle: oöUB II/369. Lit.: Zöhrer, Sarleinsbach. Lage: 10,8 v.u., 10,5 v.li.u. (14). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der Eintrag verweist auf die als Steinfels bezeichnete Felskuppe etwa 0,4 km nördlich der Pfarrkirche hl. Petrus in Sarleinsbach. Der Sporn war gegen Westen durch einen verschliffenen Graben abgeriegelt, dieser ist aber heute kaum mehr erkennbar. Der Steinfels mit seinem Eichenbestand steht seit 1978/79 unter Naturschutz (Nd-Nr. 124). Es wäre zu erwarten, dass sich auf der Felskuppe positive Geländemerkmale des hier vermuteten Sitzes Sarlinespach (wie etwa Mauerbettungen oder Einstemmungen) erhalten haben, diese sind aber eigenartigerweise nicht vorhanden. B. SCHIFFMANN 1935b, 327 ZÖHRER 1959, 14 REITINGER 1968, 382 C. D. 47323 KG Sarleinsbach, GST-NR 2540/1 E. X 42211, Y 379277 F. Fragliche / Mögliche Befestigung L/32/4 Sprinzenstein L/32/4 Sprinzenstein: Schloß Sprinzenstein, O. und KG. Sprinzenstein. 1253 Sibot de Sprinczenstain. Quelle: oöUB II/203. Lit.: Sekker, S. 264; Grüll, Mühlviertel, S. 111; Grabherr, Burgen, S. 196. Lage: 10,8 v.u., 16,2 v.li.u. (14). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Das Schloss steht unter Denkmalschutz. B. SEKKER 1925, 264ff. SCHIFFMANN 1935b, 433 DEHIO 2003, 797ff. https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Sprinzenstein C. HAGER 1667, 81 VISCHER 1674, 171 D. 47327 KG Sprinzenstein, GST-NR .46, Sprinzenstein 1 E. X 45121, Y 379042 F. Schloss L/32/5 Kühstein (Kiastein, Kirchstein) L/32/5 Kühstein: Von Wall und Graben umfangene Felsgruppe in der O. Meisingerödt, KG. Schölling, keine Beurkundung. Lit.: Benesch, Bilder aus der archäologischen Umgebung von Linz, 69. Jb. des Mus. Franc. Carol., S. 173; Zemann, Kirchberg, S. 479. Lage: 19,8 v.u., 9,4 v.li.u. (14). (Originaler Datensatz von N. Grabherr).
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