921 Kleinen Schefberges (Kote 725 m) und weiter bis zur Talung des Aubaches (der in der MG Kopfing gelegene Abschnitt wurde von Lamprecht nicht dokumentiert). Erfreulicherweise konnte das bestens erhaltene Schanzwerk im Jahre 1996 unter Denkmalschutz gestellt werden. Im Akt des Bundesdenkmalamtes wird das Flurdenkmal folgendermaßen charakterisiert: „Die Schanze und Redoute am Kleinen Schefberg repräsentieren einen für die Kriegsführung der frühen Neuzeit charakteristischen Befestigungstyp und gehören zu den wenigen aus der Zeit der Erbfolgekriege, die in Folge nicht geschliffen worden sind. Das Erdwerk stellt damit eines der wenigen Geländedenkmäler das, die das Schicksal eines ehedem von Bayern und Österreich umkämpften Grenzgebietes auch sichtbar dokumentieren. Die unversehrte Erhaltung der Schanzanlage auf dem Kleinen Schefberg liegt wegen ihrer geschichtlichen und kulturellen Bedeutung im öffentlichen Interesse (GZ: 26.746/2/1996).“ B. HOHENECK 1705 STRNADT 1868, 585ff. LAMPRECHT 1879 KLEEMANN 1885, 312ff. REITINGER 1968, 379 HOCHEDLINGER 1993 ROBL 2016 POLLAK 2018, 39ff. DEHIO 2020, XXV C. Planskizze von Johann Lamprecht (Tab. G, Fig. V) Vermessungsplan D. 48001 KG Altendorf, GST-NR 920/1 E. 22463,15 / 370362,74 (Nw Punkt) 22545,17 / 370218,54 (Blockhaus / Redoute) 22574,27 / 370165,62 (Sö Punkt) F. Schanzwerk (Linearwall, Redoute)
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