91 NEUER DATENSATZ / NEUE DATENSÄTZE: A/13/3 Schloßholz A. Der nördliche Abschnitt des Eichwaldes wird in der Urmappe als „Schloßholz“ bezeichnet. Nach einer lokalen Tradition soll hier ein „Schloss“ gestanden haben. Bei der Durchsicht der ALSGeländemodelle konnte von Alexander Munteanu eine eigentümliche Terrainveränderung entdeckt werden, die als prähistorische Höhensiedlung interpretiert wird. Der mäßig abfallende Rücken südwestlich der Hubertuskapelle wird gegen Westen durch eine etwa 250 m lange Geländekante abgegrenzt. Gegen Süden ist eine weitere, etwa 300 m lange Geländekante zu beobachten, die an einen verschliffenen Wall-Graben erinnert. In Richtung Hubertuskapelle sind jedoch keine Annäherungshindernisse erkennbar. Etwa 0,4 westsüdwestlich der fraglichen Siedlungsfläche liegen einige Rundhügel, die als prähistorische Tumuli gedeutet werden. B. C. D. 40219 KG St. Florian, GST-NR 1801/1, 1742 E. -12148,59 / 335724,19 -12225,32 / 335517,15 -12000,42 / 335576,68 F. Fragliche / Mögliche Befestigung
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