Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

902 Lit.: Wening, Churbayrische Landbeschreibung, S. 47; Pillwein, lnnkreis, S. 398; Lamprecht, Gesch. d. Stadt Schärding, 2. Bd., S. 35; Guby, Denkmale i. Bez. Schärding, österr. Kunsttop. Bd. XXI, S. 152; Grüll, Innviertel, S. 183. Lage: 9,8 v.o., 7,1 v.r.o. (29). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der abgekommene Sitz soll sich nach Johann Ev. Lamprecht auf der „Thalwiese, hinter dem heutigen Krämerhaus“ befunden haben. Das besagte Krämerhaus ist offensichtlich mit dem Anwesen vulgo Krammerhaus in Rainbach 7 identifizieren (es gab aber auch ein Krammerhäusl in Rainbach 14). Unterhalb des heute nicht mehr vorhandenen Gebäudes befand sich eine Teichanlage. Das Areal ist heute von modernen Bauten überformt. B. LAMPRECHT 1891, 154ff. SCHIFFMANN 1935b, 243 GRÜLL 1964, Nr. 98, 183 NEWEKLOWSKY 1965, Nr. 125, 27 REITINGER 1968, 343 C. D. 48231 KG Rainbach, GST-NR 2882/1, 2882/2 E. X 14971, Y 368603 F. Nicht mehr erhaltener Adelssitz / Burgstelle / Wehranlage M/13/4 Sinzing (Kirchmayrgut zu St. Jakob) M/13/4 Sinzing: Der Sitz mit Hofmark Sinzing befand sich in der O. Sinzing, KG. Rainbach, konnte aber nicht lokalisiert werden. 1130 Sinczingen; ca. 1503 Sinzing ain Sütz und Hofmarch. Quellen: oöUB I/639; oöLA, Schl.A. Hs 44, fol. 85v. Lit.: Starkenfels, Der oö. Adel (Siebmacher), S. 370; Guby, Denkmale im Bez. Schärding, Österr. Kunsttop. Bd. XXI. S. 154; Pillwein, Innkreis, S. 399. Lage: 11,6 v.o., 2,4 v.r.o. (29). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der Sitz mit Hofmark Sinzing dürfte nach Johann Ev. Lamprecht mit dem bäuerlichen Anwesen vulgo Kirchmayrgut zu St. Jakob in Sinzing 4 zu identifizieren sein. Hier befand sich die Lagestelle der Filialkirche hl. Jakobus, die in Josefinischer Zeit (1786) aufgehoben und dann teilweise abgebrochen wurde. Die Turmreste wurden erst im Jahre 2002 beseitigt. B. LAMPRECHT 1891, 158ff. SCHIFFMANN 1935b, 40 u. 321 DEHIO 2020, 765 C. D. 48231 KG Rainbach, Sinzing 4 E. X 17683, Y 367791 F. Sitz, stark umgebaut / Nachfolgebau M/13/5 Steinberg (Steinedt) M/13/5 Steinberg: Erdwerk eines Sitzes oder einer Kleinburg, Gräben teilweise verfüllt, Zwischenwälle stark verebnet, O. Steinberg, KG. Edermaning, Lagestelle auf den Grundparzellen Nr. 962, 963, 973, 975 - 977, 984, 987, 988, 990; keine Beurkundung. Lit.: Lamprecht, Archäologische Streifzüge (oöLA, Bibl. I 93). Lage: 7,7 v.o., 9,2 v.r.o. (29). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. In der historischen Planskizze von Johann Ev. Lamprecht ist der Burgstall in der heute weitgehend abgeholzten Waldparzelle, etwa 0,25 km ostnordöstlich des Weilers Steinberg, eingezeichnet (KG

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