Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

895 11 MG Münzkirchen M/11/1 Münzkirchen M/11/1 Münzkirchen: Münzkirchen, KG. Münzkirchen, war eine Hofmark, kein Sitz nachweisbar. Ca. 1503 Herr Adam von Traun, Herr zu Eschlberg in Österreich hat die Hofmarch Münnzkürchen von denen von Elreching pfandtsweis inne; 1700 Mäntzkirchen ein Hofmarch ohne Schloß in Nider Bayrn, Rendtambts Burgkhausen, Gericht Schärding. Quelle: oöLA, Schl.A. Hs 44, fol. 85. Lit.: Wening, Churbayrische Landbeschreibung, S. 46. Lage: 3,2 v.o., 1,9 v.r.o. (29). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Die Hofmark ist vermutlich mit der Hoftafern in Dobl 1 zu identifizieren. B. SCHIFFMANN 1935b, 195 C. D. 48228 KG Münzkirchen, Dobl 1 E. X 17650, Y 371836 F. Hofmark (?) NEUER DATENSATZ / NEUE DATENSÄTZE: M/11/2 Schwaiblbach (Bauer in Hof, Hetzenberg) A. Lambert Karner beschrieb einen mittelalterlichen Erdstall, der sich beim bäuerlichen Anwesen vulgo Bauer in Hof in Hötzenberg befand. Bei Durchsicht der Digitalen Geländemodelle konnte etwa 300 m östlich des Gutshofes ein eigenartiges Erdwerk entdeckt werden, das eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Burgstall aufwies. Der vom Schwaiblbach halbkreisförmig umflossene Sporn wurde durch zwei Abschnittsgräben vom Hinterland abgetrennt. Diese Strukturen sind heute nur mehr eingeschränkt sichtbar, die Gräben wurden offensichtlich bei Rodungsarbeiten teilweise zerstört. Eventuell handelt es sich bei dem Erdwerk um den Sitz des urk. 1180/1200 genannten Pernhardus quidam de Hezenberge. Urk. 1342 de Superiori Haetzenperg. B. KARNER 1903, 187ff. SCHIFFMANN 1935a, 491 DEHIO 2020, 633 C. D. 48219 KG Hofalt, GST-NR 318, (nahe) Hötzenberg 6 E. X 18176, Y 373012 F. Erdwerk

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