89 D. 40209 KG Henhart, GST-NR 1139/1, 1139/2; (nahe) Herbstheim 1 E. X -4898, Y 337251 F. Nicht mehr erhaltener Adelssitz / Burgstelle / Wehranlage (evtl. untertägige Befunde) A/15/3 Höhnhart I A/15/3 und A/15/4: Im Ortsbereich von Höhnhart, KG. Höhnhart, hat es zwei von einander unabhängige Sitze gegeben; einer der beiden Sitze war der heutige Gasthof Gramiller, der andere das Bräuhaus. 1524 Wolfgang Schweikersreiter zu Henhart hat Sitz vnd Hofpau, aber keine Hofmark; 1597 Wolf Christoph von Elreching hat zu Henhart einen hölzernen Edelmannsitz; 1597 Henhart, ein hölzerner Edelmannssitz mit Hofpau, gehört dem Domkapitel zu Passau vnd ist diezeit dem Christoph Sterrer verleibgedingt. Quelle: Bayrische Landtafel. Bayr. HStA, München. Lit.: Strnadt, Grenzbeschreibungen von Landgerichten d. Innviertels, S. 371 (Abhandl. z. hist. Atlas); Grüll, Innviertel, S. 177; Grabherr, Burgen, S. 48; Feichtenschlager-Maier, D'Innviertler Roas, S. 248. Lage: 18,8 v.o., 9,6 v.r.o. (46). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Die Lagestelle des Sitzes befand sich nach DEHIO in Höhnhart 27 (heute: Gasthof Gramiller). Bei dem heutigen Gebäude handelt es sich um einen Nachfolgebau. B. SCHIFFMANN 1935a, 481 NEWEKLOWSKY 1965, Nr. 80, 22 BAUMERT 1985, 18 DEHIO 2020, 448 C. WENING 1721 D. 40209 KG Henhart, Höhnhart 27 E. X -4853, Y 336318 F. Nicht mehr erhaltener Adelssitz / Burgstelle / Wehranlage A/15/4 Höhnhart II A. Nach DEHIO ist der Sitz mit der Wirtstaferne und Brauerei Müller (Bräuhaus) in Höhnhart 9 zu identifizieren. Das Gebäude wurde um 2006 abgetragen. B. SCHIFFMANN 1935a, 481 BAUMERT 1985, 18 DEHIO 2020, 447 C. D. 40209 KG Henhart, Höhnhart 9 E. X -4736, Y 336276 F. Nicht mehr erhaltener Adelssitz / Burgstelle / Wehranlage NEUER DATENSATZ / NEUE DATENSÄTZE: A/15/5 Diepoltsham A. Anlässlich der archäologischen Landesaufnahme des Bezirkes Braunau konnte von M. Pollak und A. Stelzl in den Waldparzellen nördlich der Ortschaft Diepoltsham ein neuzeitliches Schanzwerk verifiziert werden, das sicherlich in Konnex mit der Befestigung am Buchberg steht. Die Schanzgräben sind heute teilweise nivelliert. B. POLLAK 1992, Nr. 74, 244
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