Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

884 NEUER DATENSATZ / NEUE DATENSÄTZE: M/8/9 Rauhegg A. Der Sporn nördlich des Weilers Rauhegg wies eine polygonale Verschanzung, vermutlich ein ehem. Fort oder befestigtes Blockhaus, auf. Die Wehranlage wurde 2014 im Zuge landwirtschaftlicher Meliorationen weitgehend eingeebnet. B. ROBL 2016 C. D. 48014 KG Pyrawang, GST-NR 2161, 2165/9, 2020/1 E. X 21143, Y 379369 F. Schanzwerk, weitgehend zerstört M/8/10 Bründlbach A. Auf der orographisch linken Seite des Bründlbach-Grabens besteht ein etwa 0,3 km langer Linearwall, der eine Flesche aufweist. Auf einem Sporn oberhalb des Güterweges befinden sich die Rudimente einer Viereckschanze (Redoute). B. ROBL 2016 C. D. 48014 KG Pyrawang, GST-NR 2145/1, 2145/4 E. X 21494, Y 378584 Redoute X 21412, Y 378677 Flesche F. Schanzwerk M/8/11 Oberachleiten I A. In dem Waldstück etwa 0,4 km nordnordwestlich des Weilers Oberachleiten befand sich eine beeindruckende Viereckschanze (Redoute). Ausmaße etwa 25 x 25 m im Geviert, Wallhöhe bis etwa 2 m. Gegen Norden ein etwa 0,2 km langer Wallgraben (Linearwall), der in einer Flesche endete. Obwohl Grundbesitzer und Gemeinde über die historische Bedeutung der Befestigungsanlagen informiert waren, wurde die Redoute im Jahre 2014 weitgehend abgetragen und somit zerstört. Heute befindet sich hier ein Jägerstand. B. ROBL 2016 C. D. 48014 KG Pyrawang, GST-NR 1620/8 48014 KG Pyrawang, GST-NR 1620/5 - 8, 1620/2 E. X 21711, Y 378041 Redoute X 21624, Y 378214 Flesche F. Schanzwerk, teilweise zerstört

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