Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

881 13 MG Kollerschlag L/13/1 Hochstein L/13/1 Hochstein: Namenloser Burgstall am Hochstein, O. Stratberg, KG. Pogendorf, Flurname „Burgstall“; keine Beurkundung vorhanden. Frdl. Mitt. durch VSD. Vitus Ecker, Neuhaus. Lage: 21,2 v.u., 5,6 v.li.o. (14). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der auf einem markanten Felskopf gelegene Burgstall wird gegen das Hinterland durch einen aus dem Felsen geschlagenen, umlaufenden Graben sowie einem vorgelegten Steinwall geschützt. Die im Handbuch angeführte Katastralgemeinde (Pogendorf) ist falsch, der Burgstall liegt in der KG Stratberg. Anmerkung: Etwa 0,6 km südöstlich des Burgstalles am Hochstein befand sich eine Hausruine, die als Bauhof des Sitzes in Verdacht stand (KG Stratberg, GST-NR 1145). Nach der Häuserchronik der Marktgemeinde Kollerschlag dürfte es sich bei dem Gebäude aber nur um ein einfaches Waldhäusl gehandelt haben.158 B. REITINGER 1968, 214 POLLAK 2008, 34 SAXINGER 2020 C. D. 47331 KG Stratberg, GST-NR 1029, 1040, 1042 E. X 39451, Y 384587 F. Burgstall L/13/2 Schöffgattern L/13/2 Schöffgattern: Das Haus Nr. 1 in der O. Schöffgattern; KG. Kollerschlag, war 1770 ein Jagdschloß des Passauer Bischofs Leopold Ernst von Firmian und wurde 1784 als Bauernhof vererbrechtet. Quelle: Bausteine z. Heimatkde. d. Bez. Rohrbach, Nr. 332/2. Lage: 17,8 v.u., 1,1 v.r.u. (13). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der Gutshof liegt in der MG und KG Oberkappel. B. C. D. E. F. → L/21/2 158 "Stratberg 20, derzeitige Besitzerin: Meisinger Sabrina, Alle Häuser des Dorfes Stratberg gehörten bis 1848 zur Grundherrschaft Pürnstein. Den Hausname "Waldmann" verdankt Nr. 20 der Lage am Waldrand. Als Zimmermannhäusl ist es in der Urmappe 1828 bezeichnet. Es war damals noch ein Holzhaus mitten im Wald und wurde kurz zuvor ab 1826 von den Zimmermannseheleuten Josef und Katharina Gabriel auf der Hutweide des Bauernhauses Nr. 10, vulgo Adlberger errichtet."

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