879 8 OG Esternberg M/8/1 Krempelstein (Krämpelstein, Schneiderschlössl, Schneiderburg) M/8/1 Krämpelstein: Burg in der O. und KG. Pyrawang, Ca. 1200 Dietmarus de Chramaeressteine; 1337 II.6. daz lehen ze Stainaech, daz vor dem Graempelstain ligt. Quellen: oöUB I 601; oöLA, Dipl. V/145. Lit.: Wening, Churbayr. Landbeschreibung, S. 44; Lamprecht, Gesch. der Stadt Schärding und Umgebung, 2. Bd., S. 36; Guby, Kunstdenkmale im Bez. Schärding, Österr. Kunsttopographie, XXI. Band, S. 40; Pillwein, Innkreis, S. 433; Grüll, Innviertel, S. 79; Grabherr, Burgen, S. 9. Lage: 13,9 v.u., 0,4 v.li.u. (13). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Die vorzüglich erhaltene Kleinburg steht unter Denkmalschutz. Die Spuren des von einem Mieter verursachten Brandes konnten mittlerweile beseitigt werden. Die topographische Lage gegenüber der Einmündung der Erlau in die Donau hat zu der Vermutung geführt, dass sich hier ein antikes Kleinkastell bzw. ein antiker Burgus befunden haben könnte. Eine archäologische Bestätigung dieser Hypothese steht noch aus, allerdings wurde bei der Felswand südlich der Burg ein römischer Münzschatzfund geborgen. B. FREY 1927, 40ff. SCHIFFMANN 1935b, 67 REITINGER 1968, 95 BAUMERT 1985, 55ff. SCHULZ-WULKOW 2012, 97ff. DEHIO 2020, 321ff. C. Planskizzen von Emmerich Siegris D. 48014 KG Pyrawang, GST-NR .35, Pyrawang 21 E. X 18756, Y 380512 F. Burg M/8/2 Pyrawang M/8/2 Pyrawang: Pyrawang war eine dem Bistum Passau gehörige Hofmark ohne Sitz, O. und KG. Pyrawang. 1548 Pirchenwang ain Hofmarch des Hochstifts Passau. Quelle: oöLA, Bayr. Landtafel, R 15 a. Lit.: Wening, Churbayrische Landbeschreibung, S. 46; Pillwein, Innkreis, S. 432; Guby, Kunstdenkmale im Bez. Schärding, Österr. Kunsttop. Bd. XXI, S. 41. Lage: 13,2 v.u., 4,1 v.li.u. (13). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Die Hofmark ist offensichtlich mit der Taverne in Pyrawang 1 zu identifizieren (heute Gasthof Steininger). B. SCHIFFMANN 1935a, 101 C. D. 48014 KG Pyrawang, Pyrawang 1 E. X 20157, Y 380788 F. Hofmark
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