Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

870 bzw. Wasserzuführungen erhalten müssen. Älteren Kartenwerken, wie z. B. dem Franziszeischen Kataster, sind ebenfalls keinerlei Hinweise auf die angebliche Niederungsanlage zu ersehen. Auch sprachwissenschaftlich bestehen gegen die Annahme einer vormaligen Burg Morspach triftige Einwände; Maasbach wurde im Hochmittelalter als Marcelinesbach bezeichnet, woraus sich erst im Spätmittelalter die Kurzform Merspach entwickelte. Bezüglich der tatsächlichen Lagestellen der Burgen Morspach (Marsbach) siehe → L/10/8 → L/10/10. B. SCHIFFMANN 1935b, 164 GRABHERR 21970, 85f. WIESINGER 1994, 12f. SEDDON 2009, 1199ff. STEINGRUBER 2009, 17ff. STEINGRUBER 2011, 41ff. C. WENING 1721 Bertrand Zallinger 1898 D. 48226 KG Maasbach, GST-NR 2575, (nahe) Maasbach 27 E. X 7978, Y 356011 F. Nicht mehr erhaltener Adelssitz / Burgstelle / Wehranlage M/6/3 Hochhaus (Mayrhof) M/6/3 Hochhaus: Das Haus Nr. 8 der O. Mayrhof, KG. Maasbach, trägt den Hausnamen „Hochhaus“. 1788 auf dem Hochhaus. Quelle: oöLA, Jos. Lagebuch Bd. 203 (St. G. Mayrhof). Lage: 21,3 v.u., 11,7 v.r.u. (29). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Das „Hochhaus“ liegt in der OG und KG Mayrhof. B. C. D. E. F. → OG Mayrhof M/6/4 Burgstall (Mayrhof) M/6/4 Burgstall: Nächst dem Bh. Mayerhofer und der O. Mayrhof, KG. Maasbach, befindet sich die Lagestelle eines Sitzes, Flurname „Burgstall“; eingetragen in der Josefin. Militärkarte, sonst keine Beurkundung. Quelle: Josefin. Militärkarte, Blatt Innviertel Sektion E. Lage: 22,2 v.u., 12,4 v.r.u. (29). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Das Mayrhofergut und die fragliche Fundstelle liegen in der OG und KG Mayrhof. B. C. D. E. F. → OG Mayrhof

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