848 C. VISCHER 1674, 127 (im Hintergrund) D. 47304 KG Berg, GST-NR 52 E. X 49306, Y 381947 F. Nicht mehr erhaltener Ansitz / Burgstelle / Wehranlage (evtl. untertägige Befunde) L/6/6b Mesnerhaus A. Der an das Mesnerhaus von Maria Trost angebaute Rundturm, der in der landeskundlichen Literatur als Rudiment der hochmittelalterlichen Burg angesprochen wurde, dürfte aufgrund seiner Lage und Struktur ein zur Kirche gehöriger, frühneuzeitlicher Wehrturm gewesen sein. Das Mesnerhaus steht unter Denkmalschutz. Anmerkung: In dem DORIS Layer „Hofnamen und Häusergeschichte“ von Gerhard Schwentner wird das Gebäude in Maria Trost 4 eigenartigerweise als „Einsiedlerhäusl“ angesprochen. B. SEKKER 1925, 195f. SCHIFFMANN 1935a, 77 NEWEKLOWSKY 1965, Nr. 77, 22 REITINGER 1968, 47 DEHIO 2003, 98 C. VISCHER 1674, 127 (im Hintergrund) D. 47304 KG Berg, GST-NR 52, Maria Trost 4 E. X 49306, Y 381947 F. Turm L/6/7a Scheiblberg (Scheiblhof, Schlößl) L/6/7 Herleinsberg: In der O. Scheiblberg, KG. Hundbrenning, befindet sich die Erdsubstruktion des Stammsitzes der Herleinsperger, welche den Flurnamen „Schlößl“ trägt. Der in der Ortschaft liegende Bh. Hörlseder war der zum Sitz gehörende Bauhof. 1380 Dankwart Herleinsperger; 1459 „der halbe Hof vnd Sicz zu Herleinsperg“; 1475 „Caspar Herleinsperger hat zu lehen den halben Sicz zu Herleinsperg vnd den halben pawhof daselbs“; 1607 VII.26. „der halbe Sütz zu Herleinsperg vnd der halbe Pawhof“. Quellen: oöUB X/791; oöLA, LB. Albrecht VI., fol. 48, Hs 292 (NE-Xerox) und Herleinspergerurk. Nr. 47. Lage: 12,0 v.u., 13,5 v.r.u. (14). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der als „Schlößl“ bezeichnete Sitz befand sich in der Wiesenmulde wenige Meter südöstlich des Anwesens vulgo Scheiblhofer in Scheiblberg 4. In der Urmappe sind hier die alten Parz. Nr. 3069 und 3060 eingetragen, die der modernen GST-NR 3064 entsprechen. Die Parzellenangabe von Josef Reitinger (Nr. 3073/1) ist somit völlig falsch. Historische Fotos von Vitus Ecker aus dem Jahre 1965 zeigen noch einen kreisförmigen Burghügel, der von einem seichten Graben umgeben war. Diese Strukturen sind heute völlig eingeebnet. Aufgrund der Lage in einer Niederung dürfte es sich um ein Weiherhaus gehandelt haben. Historische Bilder des Sitzes wurden in der Topothek des Heimatvereins des Bezirkes Rohrbach veröffentlicht. B. SCHIFFMANN 1935b, 346 ZEMAN 1957, 479 REITINGER 1968, 47 C. D. 47305 KG Frindorf, GST-NR 3064, (nahe) Scheiblberg 4 E. X 48691, Y 379827 F. Nicht mehr erhaltener Ansitz / Burgstelle / Wehranlage (evtl. untertägige Befunde)
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