Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

840 NEUER DATENSATZ / NEUE DATENSÄTZE: L/28/3 Kasten (Gschlößl) A. Josef Reitinger erwähnt einen Burgstall nahe der Ortschaft Kasten, der unter dem Flurnamen „Gschlößl“ bekannt war. Der Sitz ist auf dem auffälligen Sporn nordöstlich des Dorfes zu lokalisieren, um den ein Bringungsweg eine Schleife zieht. Die relevanten Parzellennummern des Franziszeischen Katasters sind 153 (Mittelwerk), 154 (Graben), 155 - 158 (Vorwerk). In der 1. H. d. 20. Jhdts. wurden auf dem Hügel angeblich noch Mauerreste beobachtet. Das Objekt ist heute leider weitgehend einplaniert, dennoch könnten sich unterirdische Reste erhalten haben. B. SCHIFFMANN 1935b, 22 ZEMAN 1957, 479 ZEMAN 1957, Nr. 22, 478 (?) REITINGER 1968, 378 C. D. 47208 KG Kasten, GST-NR 156, 159 E. X 54824, Y 379233 F. Nicht mehr erhaltener Adelssitz / Burgstelle / Wehranlage (evtl. untertägige Befunde) L/28/4 Hochhäusl (Häusl in Enzlweg, Enzenhäusl) A. Das an einem Altweg gelegene Anwesen in Kasten 40 trägt den Hausnamen vulgo Hochhäusl. Baumerkmale eines Sitzes konnten bislang nicht eruiert werden. B. REITINGER 1968, 378 C. D. 47208 KG Kasten, Kasten 40 E. X 55084, Y 378822 F. ??

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