835 C. Planskizze von Martin Aigner D. 47202 KG Altenfelden, GST-NR 1681/2; (nahe) Steinerberg 8 E. 45657,80 / 369865,65 F. Burgruine (beeinträchtigt) L/2/3 Neundling L/2/3 Neundling: Die Erdsubstruktion des Sitzes Neundling befindet sich nahe der Großen Mühl in der O. Neundling, KG. Altenfelden, Flurname „Burgstall“. 1397 die Wolfsfurtter zw Newndling; 1466 III.6. Vlrich der Wolfsfurttner zw Newndling. Quellen: oöLA, Tannberger Urbar- und Lehenbuch, pars. III, fol. 6 und Herleinsperger-Urkunden Nr. 28. Lage: 6,1 v.o., 16,7 v.r.o. (31). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Die als „Burgstall“ bezeichnete Lagestelle des Sitzes Neundling befindet sich auf dem nach drei Seiten steil abfallenden Sporn oberhalb der Einmündung des sog. Panholzer Baches in die Große Mühl (KG Altenfelden, GST-NR 3912). Gegen Norden wird die Wehranlage durch einen Abschnittsgraben geschützt. Das Mittelwerk wurde offensichtlich planiert, um Platz für das Aufstellen von Bienenhütten zu schaffen. Historische Bilder des Burgstalles wurden in der Topothek des Heimatvereins des Bezirkes Rohrbach veröffentlicht. Anmerkung: Die Blattschnittkoordinaten sind völlig abwegig, denn sie verweisen auf eine Wiesenfläche in der Ortschaft Neundling (KG Altenfelden, GST-NR 3889). B. SCHIFFMANN 1935b, 207 REITINGER 1968, 18 DEHIO 2003, 32 C. D. 47202 KG Altenfelden, GST-NR 3912 E. 46968,16 / 370017,12 F. Burgstall (beeinträchtigt) L/2/4 Gschlößl (Schloßhübel, Kainberg) L/2/4 Kienberg: Das Erdwerk des Sitzes Chuenperg, Flurname „Gschlößl“, neben dem Bh. Kainberger in der O. Godersdorf, KG. Haselbach, wurde im Zuge der Flurbereinigung eineebnet. 1397 die Chuenperger zw Chuenperg. Quelle: oöLA, Tannberger Urbar- und Lehenbuch, pars III., fol. 3. Lage: 0,5 v.o., 18,3 v.r.o . (31). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Die Blattschnittkoordinaten verweisen auf den Weiler Kainberg. Der als Lagestelle des Sitzes Gschlößl genannte „Bauernhof Kainberger“ ist hier aber nicht eruierbar. Nach den Erhebungen von Marianne Pollak befand sich der Burgstall in der Niederung etwa 0,35 km nordöstlich des Weilers Kainberg. Die Archäologin berichtet: “Der sog. Schloßhübel, ein Hausberg mit vermutlich pyramidenstumpfförmigem Kernwerk wurde um 1960 im Zug der Flurbereinigung eingeebnet. Die Anlage, Sitz der Cuenperger zw Chuenperg (urkundl. 1397) zeichnet sich noch in der Parzellenstruktur (GST-NR 4364, 4365) ab, doch sind obertätig keine Reste mehr sichtbar erhalten.” In den Digitalen Geländemodellen sind keine Spuren des Sitzes mehr erkennbar. B. SCHIFFMANN 1935b, 6f. C.
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