Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

829 113, 114, 115, 116/1, 122/3 – 6). Das Schlösschen dürfte jedenfalls bereits im 17. Jhdt. abgegangen sein. B. SCHRÖTTER 1779, 54 PILLWEIN 1832, 343 SCHIFFMANN 1935a, 305 BERGER 1938, 185f. GRÜLL 1964, Nr. 132, 188 C. D. 46034 KG Voitshofen, GST-NR 104 (Wirtstaferne) E. 2496,96 / 348649,30 (Wirtstaferne) F. Nicht mehr erhaltener Ansitz / Burgstelle / Wehranlage K/33/4 Weilbach K/33/4 Weilbach: Der Standort des Sitzes Weilbach ist in der O. Weilbach, KG. Voitshofen, nicht lokalisiert. Ca. 1150 Richerus de Wipach. ca. 1190 Chunradus de Wilpach. Quellen: oöUB I/582 und 598. Lit.: Berger, Der Bez. Ried, Rieder Hmkde., H. 22, S. 184. Lage: 6,0 v.u., 6,2 v.li.u. (29). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der Sitz dürfte bei der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Weilbach gelegen haben. B. SCHIFFMANN 1935b, 512f. BERGER 1938, 183ff. C. D. 46034 KG Voitshofen E. X 2944, Y 348742 F. Nicht lokalisierter Ansitz / Burgstelle / Wehranlage K/33/5 Ellreching K/33/5 Elreching: Der Sitz Elreching, dessen Lagestelle sich auf den Grundparzellen Nr. 160-167, O. und KG. Ellreching befindet, wurde; erst im 19. Jh. abgetragen. 1269 Chunradus de Elriching; 1374 Jacob Elreichinger; 1503 Thaman Elrechinger zu Elreching; 1779 der Sitz Elreching des Grafen Tauffkirchen. Quellen: oöUB I/414; Hund, Bayrisches Stammenbuch, 1. Bd., S. 167; oöLA, Bayrische Landtafel R 15a und NE Hs 177 (Trauner, Ortsverzeichnis des Innviertels). Lit.: Wening, Churbayrische Landbeschreibung, S. 40; Berger, Der Bez. Ried, Rieder Hmkde., H. 22, S. 185; GrülI, Innviertel, S. 174 (hier irrig lokalisiert; vgl. K 6/1)). Lage: 7,2 v.u., 4,0 v.li.u. (29). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. In der Urmappe ist die Lagestelles des Sitzes Ellreching als (verlandete) Teichanlage mit Insel ausgewiesen. Auf dem „Inselburgstall“ befand sich ein kleines Gebäude, das vermutlich aus Bauteilen des Sitzes errichtet wurde. Im DORIS Layer „Hofnamen und Häusergeschichte“ von Gerhard Schwentner wird es als vulgo Krammerhaus bezeichnet (alte Adresse: Ellreching 17) Der Burgstall ist heute noch deutlich erkennbar. Ob das Flurdenkmal erhalten werden kann, bleibt indes fraglich, da es aus unbekannten Gründen nicht unter Denkmalschutz steht. Bei der Begehung des Areals durch Sondengeher wurden unlängst einige ma. Münzen gefunden. B. SCHRÖTTER 1779, 13f. SCHIFFMANN 1935a, 257 BERGER 1938, 185 GRÜLL 1964, Nr. 21, 174 (fälschlicherweise in der OG Geinberg)

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