Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

828 33 OG Weilbach K/33/1 Alham K/33/1 Alham: In der O. Detzlhof, KG. Voitshofen, war ein Stift Reichersbergischer Sedelhof, genannt Alham, jetzt der Bh. Allichhamer. 1503 Sedelhof Alham, dem Stift Reichersberg gehörig. Quelle: oöLA, Schl.Arch. Hs 44, fol. 88. Lage: 2,9 v.u., 6,3 v.li.u. (29). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der einst dem Stift Reichersberg gehörige Sedelhof ist mit dem Anwesen vulgo Hof zu Adlkam (Alichhamergut, Adlkammergut, Allichhammergut) in Detzlhof 9 zu identifizieren. B. C. D. 46034 KG Voitshofen, GST-NR 417, Detzlhof 9 E. X 3135, Y 347110 F. Sedelhof K/33/2 Spendlhaim K/33/2 Spendlhaim: Der Bh. Spandl in der O. Detzlhof, KG. Voitshofen, war der Sedelhof Spendlhaim. 1503 Spendlhaimb, ain Sedelhof des Stiftes Reichersberg. Quelle: oöLA, Schl.Arch. Hs 44, fol. 88. Lage: 5,1 v.u., 6,3 v.li.u. (29). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der Sedelhof ist mit dem Anwesen vulgo Spanglmayrhof (Spandlmayrgut) in Detzlhof 8 zu identifizieren. B. C. D. 46034 KG Voitshofen, GST-NR 341, Detzlhof 8 E. X 3141, Y 348196 F. Sedelhof K/33/3 Voitshofen K/33/3 Voitshofen: Abgetragenes Wasserschlößchen (Sitz) mit Hofmark in der O. und KG. Voitshofen, die Lagestelle mit dem trockengelegten Teich noch gut erkennbar. 1500 Georg Pernpekh zu Voitshoven; 1503 Daniel Messenpeck zu Voitshofen. Quellen: Hund, Bayrisches Stammenbuch, 4. Bd., S. 172; oöLA, Schl.Arch. Hs 44, fol. 87. Lit.: Berger, Der Bez. Ried, Rieder Hmkde., H. 22, S. 186; Grüll, Innviertel, S. 188. Lage: 6,4 v.u., 5,0 v.l.u. (29). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Georg Grüll berichtet von einem verfallenen Schlösschen, das sich neben dem sog. Ellrechinger Bach befunden haben soll. Norbert Grabherr spricht von einem „abgetragenen Wasserschlößchen“, als Lagestelle des Sitzes wird ein „trockengelegter Teich“ genannt. Die Blattschnittkoordinaten verweisen auf die Talung des Ellrechinger Baches, etwa 0,25 km nördlich der Ortschaft Voitshofen (KG Voitshofen, GST-NR 84, 949). Spuren des Sitzes sind hier allerdings nicht erkennbar. Nach lokaler Überlieferung soll sich das Wasserschlösschen unterhalb des bäuerlichen Anwesens vulgo Wirtstaferne in Voitshofen 1 befunden haben. Auffällig ist die Wiesenfläche nördlich der ehem. Taferne (KG Voitshofen, GST-NR 97, 101), aber auch das Areal zwischen dem Gutshof und dem ehem. Huebbauerngut in Voitshofen 12 erscheint als Lagestelle geeignet zu sein (KG Voitshofen, GST-NR

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