Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

804 Nach Autopsie des Verfassers dürfte es sich um die Rudimente eines neuzeitlichen Gebäudes handeln, das in Konnex mit dem Steinbruchbetrieb stand (vermutlich handelte es sich um ein ehem. Betriebsgebäude). Aufgrund der topographischen Lage (nämlich im Steinbruch!) kann eine mittelalterliche Burg mit Sicherheit ausgeschlossen werden. Anmerkung: Die Blattschnittkoordinaten verweisen fälschlicherweise auf das Anwesen vulgo Mittringer in Ramersberg 18. B. GRABHERR 1959, 386 DEHIO 2003, 373 STEINGRUBER 2011, 34 C. D. 47210 KG Kleinzell, GST-NR 2768/7 E. X 48617, Y 367689 F. Kein Adelssitz / Burgstelle / Wehranlage erkennbar (Hausruine) L/12/6b Steinerberger II (Vogeltenne) A. Die angeführte Vogeltenne hat mit der fiktiven Burgstelle nichts zu tun. Das Erdwerk befand sich nach Grabherr wenige Meter südlich des bäuerlichen Anwesens vulgo Steinerberger in Ramersberg 16. In den Digitalen Geländemodellen sind keine Spuren erkennbar, das Erdwerk dürfte der Erweiterung des Steinbruchs zum Opfer gefallen sein. B. GRABHERR 1959, 386 DEHIO 2003, 373 STEINGRUBER 2011, 34 C. D. 47210 KG Kleinzell, (nahe) Ramersberg 16 E. F. Nicht mehr erhaltenes Erdwerk

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