Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

790 177 (Trauner, Ortsverzeichnis des Innviertels); Pfarrarchiv Mehrnbach, Urk. Nr. 6. Lit.: Grüll, Innviertel, S. 180. Lage: 16,5 v.o., 9,3 v.li.o. (47). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Die aus der Urmappe gewonnenen Parz. Nr. (1305, 1306) verweisen auf die einstmals etwa 2.000 m² große Teichanlage, die sich wenige Meter östlich des Weilers Mairing befand (46140 KG Neundling, GST-NR 173). Das Areal ist heute eine Wiesenfläche, konkrete Spuren des Sitzes Mayring sind weder in historischen Kartenwerken (Urmappe) noch in den modernen ALS-Daten erkennbar. Es besteht dennoch die Möglichkeit, dass sich in Mairing ein Weiherhaus befunden hat, welches bereits vor geraumer Zeit abgekommen ist und dessen Substruktion nachhaltig zerstört wurde. B. SCHRÖTTER 1779, 27 SCHIFFMANN 1935b, 157 GRÜLL 1964, Nr. 71, 180 C. D. 46140 KG Neundling, GST-NR 173, (nahe) Mairing 1 (Lagestelle n. Grabherr) E. 4754,61 / 337471,96 (Lagestelle n. Grabherr) F. Nicht lokalisierter Ansitz / Burgstelle / Wehranlage K/13/5 Neundling (Neunling, Nindling) K/13/5 Neundling: Der Sitz Neundling, begabt mit Hofmarksrecht, befand sich in der O. und KG. Neundling; die Lagestelle ist auf den Grundparzellen Nr. 850, 851, 852, 853, 854, 855, 856, 857 (Teich mit Insel) erkennbar. 1417 III.12. Vlreich der Ellrechinger zu Newndling; 1485 V.22. Edel vnd vesst Thoman Ellrechinger zu Newndling; 1500 Wolfgang Ellrechinger zu Neundling. Quellen: oöLA, Alhartspeckh Urkunden, Urk. Nr. 3, Dipl. XXV/- und Schl.Arch. Hs 44, fol. 83. Lit.: Wening, Churbayrische Landbeschreibung, S. 30; Berger, Der Bez. Ried, Rieder Hmkde., H. 22, S. 90. Lage: 14,1 v.o., 5,2 v.li.o. (47). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. In der Urmappe ist die Lagestelle des Sitzes Neundling als Teichanlage mit Insel ausgewiesen, wobei der Schlossweiher die alte Parz. Nr. 855 führte (heute: KG Neundling, GST-NR 42). Der Inselburgstall und der Teich wurden bereits vor geraumer Zeit planiert und eine Wiesenfläche angelegt. Trotz der Zerstörung sind Spuren des Sitzes in den Digitalen Geländemodellen erkennbar. B. WENING 1721, 15 SCHRÖTTER 1779, 30f. STRNADT 1913, 679 [371] SCHIFFMANN 1935b, 207 BERGER 1938, 63 u. 90 DEHIO 2020, 573 C. D. 46140 KG Neundling, GST-NR 42, (nahe) Neundling 11 E. X 2556, Y 338762 F. Nicht mehr erhaltener Ansitz / Burgstelle / Wehranlage (evtl. untertägige Befunde)

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