Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

766 1 OG Ahorn L/1/1 Piberstein (St. Georgenstein) L/1/1 Piberstein: Ruine der Burg Piberstein, teilweise wiederhergestellt, in der KG. Ahorn. 1285 VII.25. Ruger vnd Ottacher dy Pyber von Biberstain. Quelle: oöUB IV/36. Lit.: Piper, österr. Burgen, Bd. VI, S. 184; Sekker, S. 199; Götting/Grüll, Burgen in Oö., S. 131; Grüll, Mühlviertel, S. 74; Grabherr, Burgen, S. 161; Götting, Der Wohnturm (Piberstein), Oberösterreich, H. 1/2 (1969). S. 38; W. Neweklowsky, Burgensterben, oöHmbl. 19. Jg., H. 1/2, S. 29. Lage: 6,9 v.u., 11,0 v.li.u. (15). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Die sanierte Burgruine steht unter Denkmalschutz. Der eindrucksvolle, auf einem Felskopf gelegene Wehr- bzw. Wohnturm, der St. Georgenstein genannt wurde, ist bereits im 18. Jhdt. verschwunden. B. SCHIFFMANN 1935a, 95 GÖTTING 1967, 131ff. KLEINHANNS 1988, bes. 369 DEHIO 2003, 2ff. C. HAGER 1667, 102 VISCHER 1674, 130 D. 47302 KG Ahorn, GST-NR .12, Piberstein 1 E. X 60831, Y 377247 F. Burgruine NEUER DATENSATZ / NEUE DATENSÄTZE: L/1/2 Schallenberg A. In der „Josephinischen Landesaufnahme“ und in der „Mappa von dem Land Oesterreich ob der Enns“ von 1787 ist auf dem Schallenberg (Kote 929 m) eine große Burgruine namens Schalenberg eingezeichnet. Positive Geländemerkmale einer solchen Anlage konnten bislang nicht eruiert werden. B. SCHÜTZ 1787 C. D. 47302 KG Ahorn, GST-NR 1802/1 E. 62920,34 / 374966,35 F. Kein Adelssitz / Burgstelle / Wehranlage erkennbar

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