Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

764 34 OG Wippenham K/34/1 Neuratting K/34/1 Neuratting: In der O. Neuratting, KG. Wippenham, befand sich der gleichnamige Sitz mit Hofmark, jetzt wahrscheinlich das Hs. Nr. 1 (gemauerter Stock). 1503 Der Bischof von Passau hat den Sitz und die Hofmarch zu Neuratting; 1779 Neurading, eine Hofmarch des Hochstifts Passau. Quellen: oöLA, Schl.Arch. Hs 44, fol. 82. Lit.: Wening, Churbayrische Landbeschreibung, S. 31. Lage: 11,0 v.u., 6,0 v.li.u. (29). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der Eintrag verweist auf das bäuerliche Anwesen vulgo Mayrgut in Neuratting 1. Der postulierte „gemauerte Stock“ ist nicht vorhanden. Nach Julius Strnadt (1913) bestand die Hofmark nur aus einer Taverne und etlichen Bauerngütern, von einem Sitz ist nicht die Rede. B. STRNADT 1913, 680f. SCHIFFMANN 1935b, 207 DEHIO 2020, 1214 C. D. 46172 KG Wippenham, Neuratting 1 E. X 2791, Y 343067 F. Hofmark (?) K/34/2 Wippenham K/34/2 Wippenham: Der Sitz mit der Hofmark Wippenhaim, O. und KG. Wippenham, hatte seinen Standort in der Taferne des Ortes, jetzt das Haus Nr. 9. 1167 Altmannus de Wippenheim; 1503 Hanns Egyd Sonderndorffer zu Wippenhaim. Quellen: Sbg.UB I/537; oöLA, Schl.Arch. Hs 44, fol. 82. Lit.: Berger, Der Bez. Ried, Rieder Heimatkunde, H. 22, S. 189. Lage: 6,3 v.o., 7,8 v.li.o. (47). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der Sitz mit der Hofmark Wippenhaim soll mit dem Anwesen vulgo Wirtstafern in Wippenham 9 zu identifizieren sein. B. SCHIFFMANN 1935b, 548 C. D. 46172 KG Wippenham, Wippenham 9 E. X 3664, Y 342491 F. Sitz, stark umgebaut / Nachfolgebau (?)

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