757 K/3/13 Vocking A. In der Urmappe ist wenige Meter südöstlich des Anwesens vulgo Pfarrer in Vocking (Pfarrerhäusl) eine auffällige Teichanlage mit viereckiger Insel eingezeichnet, die seinerzeit vom Vockinger Bach gespeist wurde. Das in der Literatur nicht erwähnte Objekt erinnert stark an die Strukturen eines Weiherhauses. Spuren des fraglichen Sitzes sind nicht mehr erkennbar, doch auch das Pfarrerhäusl in Vocking 1 sucht man heute vergebens. B. SCHIFFMANN 1935b, 301 C. D. 45165 KG Vocking, GST-NR 1155/1, 2344 E. X 18697, Y 335708 F. Fraglicher / Möglicher Ansitz K/3/14 Ötzlingerkopf A. Eine lokale Überlieferung spricht davon, dass sich am sog. Ötzlingerkopf eine „Burg“ befunden habe. Das ALS-Geländemodell zeigt, dass der Sporn gegen Osten durch einen halbkreisförmigen Graben abgeriegelt war, der aber im Gelände kaum mehr verifizierbar ist. Bedeutung und Zeitstellung des Erdwerkes sind noch völlig offen. B. SCHIFFMANN 1935b, 225 (Ötzling) KELLER 2022, 99 C. D. 46152 KG St. Marienkirchen am Hausruck, GST-NR 820, 819, 821/1, 716/1, 2279 E. X 19387, Y 336853 F. Undatierte Befestigung K/3/15 Hinterschlagner Holz (Solet) A. Im LiDAR ist ein mind. 0,2 km langer Erdwall zu erkennen, der die Grenze zwischen den Katastralgemeinden Wappeltsham und Ampfelwang bildet. In der Urmappe scheinen hier die Flurnamen „Solet“ und „Hinterschlagner Holz“ auf, etwas östlich ist der „Uhrhammer“ eingetragen. Es dürfte sich bei dem Erdwerk um eine Vermarkung handeln. B. C. D. 46168 KG Wappeltsham, GST-NR 1460 50302 KG Ampfelwang, GST-NR 2879/2 E. X 16665, Y 330796 F. Erdwerk K/3/16 Prinsach (Pringsauf) A. Eine lokale Überlieferung berichtet von einem Schloss Prinsach, das sich südlich des gleichnamigen Weilers befunden haben soll. B. SCHIFFMANN 1935a, 149 BUCHINGER 1984
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2