Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

752 28 OG Senftenbach K/28/1 Furth K/28/1 Furth: Der Sitz Furth, zu dem auch eine Hofmark gehörte, ist in der O. und KG. Furth nicht lokalisiert (nicht zu verwechseln mit Schloß Furth in Bayern). 1503 Sitz und Hofmark der Grafen von Ortenburg. Quelle: oöLA, Schl.Arch. Hs 44, fol. 86. Lit.: Berger, Der Bez. Ried, Rieder Hmkde., H. 22, S. 162. Lage: 4,2 v.u., 12,4 v.li .u. (29). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der Weiler Furth bei Senftenbach besteht aus den Anwesen vulgo Wirtshaus und Schmiedhaus. Merkmale eines Sitzes sind nicht vorhanden. In Bayern gibt es mehrere Sitze und Hofmarken, die diesen oder einen ähnlichen Namen tragen: Furth (Landkreis Landshut, Niederbayern), Furth (Gem. Polling, Landkreis Mühldorf am Inn, Oberbayern), Furth im Wald (Landkreis Cham, Oberpfalz), usw. B. C. D. E. X 5971, Y 347273 (Furth) F. Nicht lokalisierter Adelssitz / Burgstelle / Wehranlage K/28/2 Wurmhering (Wurmhöring) K/28/2 Wurmhering: Der Bh. Wurmeringer in der O. St. Ulrich, KG. Furth, war der Sedelhof Wurmhering. 1503 Stift Reichersbergischer Sedelhof Wurmhering, Quelle: oöLA, Schl.Arch. Hs 44, fol. 88. Lage: 6,3 v.u., 15,6 v.li.u. (29). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der postulierte „Bh. Wurmeringer“ ist nicht eruierbar. Der gesuchte Sedelhof dürfte mit dem Stelzhamergut (Neue Hofstatt zu Wurmhöring) St. Ulrich 3 und dem Steinparzerhof (Alte Hofstatt zu Wurmhöring) in St. Ulrich 4 zu identifizieren sein. Die beiden Gutshöfe, die nach einer Gütertrennung entstanden sein dürften, gehörten zur Grundherrschaft des Stiftes Reichersberg. B. SCHIFFMANN 1935b, 563 C. D. 46008 KG Furth, St. Ulrich 3 + 4 E. 6905,82 / 349257,24 6829,09 / 349233,42 F. Sedelhof

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