Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

735 ohneweiters die Bewilligung zur Grabung gab. Knapp nördlich von der Terrasse liegt ein kleiner Hügel, der möglicherweise abgerutschtes Terrain ist, gegebenenfalls aber auch ein zweiter Tumulus sein könnte. Das ganze Bodendenkmal ist relativ gut erhalten und dürfte voraussichtlich ein großer Grabbau sein.“ Nach Josef Reitinger soll es sich um ein mittelalterliches Objekt handeln. Etwas nördlich soll sich ein weiteres Erdwerk befunden haben (GST-NR 2363). B. KYRLE 1919, Punkt 15, 77 REITINGER 1968, 392 C. D. 43112 KG Schwertberg, GST-NR 2359 E. X 91339, Y 350800 F. Erdwerk I/22/9 Doppl (Doppelholz) A. Am höchsten Punkt des Doppelholzes befindet sich ein auffälliger Viereckshügel. Georg Kyrle beschreibt das Objekt folgendermaßen: „Fig. 70, Punkt 12. Im Doppelholze (Gemeinde Alt-Aist), einem Waldkomplex etwa 2 km nördlich von Schwertberg, liegt ein ziemlich ausgedehntes ebenes Hochplateau, das zungenförmig gegen die Aist verläuft. Gewissermaßen in der Mitte dieses Plateaus und auf der höchsten Stelle findet sich ein großer Viereckshügel, 10 x 14 Schritte, bis 1 m hoch, mit deutlichem Wall und Graben umgeben. An der Westseite scheinbar Spuren einer Zufahrtsrampe.“ Nach Josef Reitinger soll es sich um ein mittelalterliches Objekt handeln. Das Erdwerk wurde an seiner südlichen Kante von einer modernen Forststraße angeschnitten. B. KYRLE 1919, Punkt 12, 77 REITINGER 1968, 392 C. D. 43112 KG Schwertberg, GST-NR 2315 E. X 92225, Y 350485 F. Erdwerk I/22/10 Aisttal I A. Ein oberhalb des Aisttales befindlicher Sporn weist ein viereckiges Erdwerk auf. B. C. D. 43112 KG Schwertberg, GST-NR 225/1 E. X 92603, Y 349933 F. Erdwerk I/22/11 Aisttal II A. Ein oberhalb des Aisttales befindlicher Sporn weist ein viereckiges Erdwerk auf. B. C. D. 43112 KG Schwertberg, GST-NR 758

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