734 bis zu 3 m hohen Erdwall auf, ein Mittelwerk ist allerdings nicht erkennbar (dieses dürfte mglw. in die Talung des Lebinger Baches abgerutscht sein). Im Wall wurden angeblich hma. Keramikscherben aufgelesen. Mayböck bezeichnete das Objekt anfangs als Nodenstein, später als Weissenberg. B. SCHIFFMANN 1935b, 211f. (Nodenstein) MAYBÖCK 1990, 216f. MAYBÖCK 2010, Nr. 258 C. D. 43113 KG Windegg, GST-NR 1298, 1303 E. X 95276, Y 350011 F. Undatierte Befestigung (vmtl. mittelalterlicher Burgstall) I/22/6 Poneggenbach (Sepp zu Anger, Hochreit) A. Die vom Poneggenbach halbkreisförmig umflossene Kuppe nördlich des Anwesens vulgo Sepp zu Anger in Poneggen 39 soll einen Burgstall aufweisen. Die Topographie erscheint für eine Wehranlage durchaus geeignet zu sein, allerdings ist diese im ALS-Geländemodell nicht mit Sicherheit erkennbar. Bei dem angeblichen Wehrgraben östlich des Hügels handelt es sich um einen Altweg. Die künstliche Höhle dürfte als unterirdischer Steinbruch zu interpretieren sein. B. MAYBÖCK 2010, Nr. 262 C. D. 43112 KG Schwertberg, GST-NR 2177 E. X 91145, Y 349782 F. Fragliche / Mögliche Befestigung I/22/7 Koglberg (Kogelberg) A. Auf dem über der Donauniederung aufragenden Koglberg (Kogelberg) soll sich nach einer lokalen Überlieferung eine „Burg Kogelberg“ befunden haben. Die Kuppe ist seit dem Jahre 1964 von einem monumentalen Metallkreuz, dem sog. Heimkehrerkreuz, bekrönt. Bei der Errichtung des Kreuzes wurde der Gipfelfelsen teilweise gesprengt und verebnet. Eine Beurteilung der Örtlichkeit ist daher kaum mehr möglich. B. DEHIO 2003, 861 C. D. 43112 KG Schwertberg, GST-NR 1560, 1563/1, 1565, 1559 E. X 92195, Y 348671 F. Fragliche / Mögliche Befestigung I/22/8 Tanzboden (Bairböck) A. Etwa 0,2 km südwestlich des Anwesens vulgo Bairböck in Doppl befindet sich ein auffälliger Rundhügel. Georg Kyrle beschreibt das Objekt mit folgenden Worten: „Fig. 70, Punkt 15. 160 Schritte südwestlich vom Gehöft Baorböck (Besitzer Michael Achleithner, Ortschaft Doppel, Ortsgemeinde Alt-Aist, politischer Bezirk Perg) liegt an einem sanften Abhänge der sogenannte „Tanzboden“. Es ist ein schöner Tumulus, vor welchem ein ziemlich weites, künstlich geebnetes und geböschtes Plateau liegt. Der Tumulus ist sehr steil, an der Nordseite schon ziemlich tief von einer Sandgrube angegraben, am Plateau findet sich eine ziemlich tiefe Grube, die entweder von einer Versuchsgrabung oder einem Windwurf stammt. Die Sandgewinnung ist unbedingt einzustellen, was auch der Besitzer zusagte, ebenso wie er
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