Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

719 B. PILLWEIN 1832, 358ff.111 SCHIFFMANN 1935b, 282 GRÜLL 1964, 111f. C. WENING 1721 D. 46150 KG Riegarding, GST-NR 329, (nahe) Riegerting 7 E. X 4957, Y 337924 F. Nicht mehr erhaltener Adelssitz / Burgstelle / Wehranlage K/12/6b Riegerting (Rückering, Rückarting) II A. Das im Jahre 1697 erbaute Landschloss und die Schlosskapelle hl. Isidor befinden sich auf der Niederterrasse oberhalb der Waldzeller Ache. Das Ensemble steht nicht unter Denkmalschutz. B. PILLWEIN 1832, 358ff. SCHIFFMANN 1935b, 282 GRÜLL 1964, 111f. C. WENING 1721 D. 46150 KG Riegarding, GST-NR 356, .21; Riegerting 1 E. X 5007, Y 338041 F. Schloss NEUER DATENSATZ / NEUE DATENSÄTZE: K/12/7 Hochholz A. Das ALS-Geländemodell zeigt ein aufwendig angelegtes Grabenwerk im südwestlichen Teil des sog. Hochholzes. Bei dem Objekt dürfte es sich um ein modernes militärisches Stellungssystem handeln, das in Zusammenhang mit der Kaserne in Ried im Innkreis steht. B. C. D. 46148 KG Renetsham GST-NR 1242/2 E. 8958,82 / 342517,87 F. Erdwerk 111 Benedikt Pillwein schreibt, dass das "alte Schloss 120 Schritte westlich am Kraxenberg gelegen sei". Pillwein war offensichtlich nie in dieser Gegend, sondern hat sich auf Gewährsleute berufen. Die Formulierung ist jedenfalls völlig falsch, das ältere Wasserschloss in Riegerting befand sich nicht am Kraxenberg, sondern in der Talniederung der Waldzeller Ache, etwa 130 m südwestlich des jüngeren Landschlosses.

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