Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

709 I/17/12 Altaistberg II A. Georg Kyrle und Paul Löffler erwähnen einige auffällige Erdwerke am Westhang des Altaistberges: „Fig. 70, Punkt 24. Westlich von der Spitze des Alt-Aist-Berges auf der zweiten Stufe des Berghanges liegen mehrere flache, längs gestreckte, an mehreren Stellen stark verwachsene Hügel, die möglicherweise Grabhügel sind. Einer von ihnen ist mit deutlichem Wall und Graben umgeben.“ Die „stark verwachsenen Hügel, die möglicherweise Grabhügel sind“, konnten trotz wiederholter Begehungen nicht verifiziert werden. Das Areal am Westhang des Berges weist allerdings etliche Materialgruben auf. Der von einem Wall und Graben umgebene, ovale Hügel ist heute schon sehr verschliffen. Es dürfte sich bei dem Erdwerk mglw. um eine Vogeltenne handeln. B. KYRLE 1919, Punkt 24, 78 LÖFFLER 1931, 102 REITINGER 1968, 350 FIETZ 1970, IV. Teil, 119 FIETZ 1970, V. Teil, 152 C. D. 43101 KG Altaist, GST-NR 315/1 E. 88188,54 / 353895,48 (ovaler Hügel) 88140,25 / 353894,16 (Entnahmegruben) F. Erdwerke I/17/13 Buchholz II A. Zwei weitere Erdwerke (Viereckhügel), die seinerzeit von G. Kyrle und P. Löffler entdeckt wurden, befinden sich wenige Meter nördlich bzw. südwestlich einer Ackerfläche nahe der Rotte Buchholz. „Fig. 70, Punkt 21. Im sogenannten Burgholz (Ortsgemeinde Ried, politischer Bezirk Perg), an derselben Straße, sind deutliche Hochäckerfurchen, welche durch verschiedene Zwischenglieder sich mit denen in 18 und 19 angetroffenen Hochäckerkomplexen als zusammengehörig erweisen. Im Burgholze auch zwei deutliche Viereckshügel ohne Wall und Graben.“ B. KYRLE 1919, Punkt 21, 78 REITINGER 1968, 350 FIETZ 1970, IV. Teil, 119 C. D. 43108 KG Obenberg, GST-NR 303/2 (nördl. Hügel) 43108 KG Obenberg, GST-NR 306/1 (südwestl. Hügel) E. X 89355, Y 352662 X 89281, Y 352546 F. Erdwerke

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